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Arbeit schützt nicht vor Armut

Meldung vom Mittwoch, 2. November 2011 - Berufstätig und trotzdem arm.

Das ist ein Zustand, der laut "Saarbrücker Zeitung" auf immer mehr Deutsche zutrifft. In einem Bericht heißt es, etwa 2,9 Millionen Erwerbstätige seien von Armut bedroht. Das seien rund 250.000 mehr als noch im Jahr zuvor. Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Linken, Sabine Zimmermann, betonte deshalb, dass ein Mindestlohn eingeführt werden müsse. Die Zeitung beruft sich auf eine Stellungnahme der Bundesregierung zu einer Anfrage der Linken im Bundestag.

Offiziell gelten Beschäftigte als armutsgefährdet, wenn sie über weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Haushaltseinkommens verfügen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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