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Yukon durch Klimawandel mit Quecksilber belastet

Meldung vom Mittwoch, 26. Oktober 2011 - Der Klimawandel sorgt anscheinend für besonders viel giftiges Quecksilber im Yukon in Nordamerika. Nach einem Bericht des Magazins "Environmental Science" belasten jedes Jahr bis zu fünf Tonnen des Schwermetalls den Fluss. Das ist nach Angaben von Wissenschaftlern mehr als das 30-fache der Konzentration in vergleichbaren Gewässern. Nach Aussage der Forscher ist das Quecksilber im Permafrostboden gebunden, der für die Region normalerweise typisch ist. Die Vorkommen sind zum Teil natürlich. Da der Boden durch den Klimawandel taut, wird das Quecksilber freigesetzt. Die Forscher vermuten aber auch, dass es durch die Luftverschmutzung an den Yukon kommt.

Quecksilber ist hochgiftig und kann auch für Menschen gefährlich werden, wenn es in die Nahrungskette gelangt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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