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Europäische Flüsse stark mit Chemikalien belastet

Meldung vom Donnerstag, 13. Oktober 2011 - Europas Flüssen geht es offenbar schlecht. Nach einer Studie des Helmholtz-Instituts für Umweltforschung und anderer europäischer Wissenschaftler sind Chemikalien in Gewässern ein größeres Problem als bisher angenommen. Demnach traten 38 Prozent der in den Flüssen gefundenen Chemikalien in einer Konzentration auf, die in Lebewesen möglicherweise zu Veränderungen führen könnten.

Besonders problematisch ist den Forschern zufolge, dass die Mehrzahl der gefundenen Chemikalien zurzeit nicht von den europäischen Behörden überwacht würde. Kontrolliert würden stattdessen viele Stoffe, die schon längst verboten seien.

Deshalb fordern die Wissenschaftler im Fachmagazin "Sciene of Total Environment", dass die Liste der zu kontrollierenden Chemikalien so schnell wie möglich aktualisiert wird.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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