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Die "innere Uhr" beeinflusst offenbar den Erfolg von Transplantationen

Meldung vom Dienstag, 4. Oktober 2011 - Die "innere Uhr" gibt es nicht nur im Gehirn: Auch jedes Organ funktioniert in einem bestimmten Rhythmus. Forscher der Georgia Health Care University haben nach eigenen Angaben zum ersten Mal nachgewiesen, dass dieser Rhythmus eine entscheidende Rolle für den Erfolg von Transplantationen spielt.

Die Wissenschaftler berichten im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences", sie hätten zunächst Mäuse gezüchtet, deren innere Uhr nicht funktioniert. Dann hätten sie Arterien dieser Tiere anderen, gesunden Mäusen eingepflanzt. Ihr Ergebnis: Nach wenigen Wochen waren die transplantierten Blutgefäße der Empfängermäuse beschädigt. Die Forscher glauben, dass dieses Prinzip auch für Transplantationen von Mensch zu Mensch gilt und raten, die Operationszeiten im Idealfall anzupassen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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