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Wie die Staubringe um schwarze Löcher entstehen

Meldung vom Mittwoch, 21. September 2011 - In der Nähe schwarzer Löcher im All geht es ziemlich turbulent zu.

Und das könnte erklären, warum diese Himmelskörper von der Erde aus so häufig nur schlecht zu erkennen sind.

Forscher von der Universität von Leicester in Großbritannien vermuten, dass schwarze Löcher soviel Gas aus ihrer Umgebung anziehen, dass sich schließlich Planeten und Sterne bilden.  Diese wiederum prallen demnach mit hoher Geschwindigkeit aufeinander, zerbrechen, die Bruchstücke kollidieren wieder, bis allmählich ein dichter Schleier aus feinem Staub entsteht.

Nach Angaben der Forscher ist das die erste schlüssige Erklärung für die nur schemenhaften Bilder, die sich auch mit den besten Teleskopen nicht wirklich scharf stellen lassen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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