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Vor 65 Millionen Jahren starben viele Urvögel

Meldung vom Montag, 19. September - Am Ende der Kreidezeit vor rund 65 Millionen Jahren starben nicht nur die Dinosaurier aus.

Der Einschlag eines Asteroiden auf einer mexikanischen Halbinsel führte auch zum Verschwinden vieler Säugetiere, Insekten und Pflanzen. Ob es allerdings auch bei den Vögeln ein Massensterben gab, war bislang umstritten.

Anhand von Fossilienfunden belegen nun Forscher der Universität Yale, dass das wahrscheinlich der Fall war. Im Fachmagazin "PNAS" beschreiben sie die Fossilien von mehreren Stammeslinien von Urvögeln, die es heute nicht mehr gibt. Die Wissenschaftler datierten sie auf die Zeit kurz vor dem Massensterben.

Insgesamt identifizierten sie Fossilien von 17 Urvogelarten - vom knapp fünf Kilogramm schweren Avisaurus bis zu Arten, die nur 200 Gramm wogen. Das sei das umfangreichste Artenspektrum von Vögeln aus der späten Kreidezeit, das bisher bekannt war.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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