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Am Sternenhimmel geht das Licht aus

Meldung vom Montag, 22. August 2011 - Für Romantiker eine schlechte Nachricht: Beim Händchenhalten unter klarem Sternenhimmel könnte es bald duster sein. Bald ist allerdings relativ, wie australische Forscher berichten: Würde jemand eine Milliarde Jahre leben, würde er sehen, dass sich die Dinge am Himmel "sehr dramatisch" veränderten. Demnach wird es in Zukunft immer weniger Sterne geben. Grund sei, dass es immer weniger molekulares Gas gebe, das für die Bildung von Sternen verantwortlich sei. Entscheidend war den australischen Wissenschaftlern zufolge eine Änderung der Kräfte im Universum. Demnach wurde die Schwerkraft vor acht Milliarden Jahren von dunkler Energie überholt, was zur Ausdehnung des Universums führte. Die dunkle Energie stoße Objekte aber ab, was auch für das Gas gelte. Solange das Universum immer größer werde, müssten sich die Menschen der Zukunft auf Nächte tiefer Dunkelheit vorbereiten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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