Meldung vom Freitag, 1. Juli 2011 - Wetterkatastrophen sind kein Phänomen der Neuzeit.
So wurde offenbar schon das griechische Olympia durch mehrere Tsunamis zerstört. Das berichtet ein Wissenschaftler der Universität Mainz. Er hatte nach eigenen Angaben mit weiteren deutschen Kollegen und der griechischen Altertümerverwaltung den Boden in der Region rund um Olympia untersucht. Dabei stießen die Forscher in den Erdschichten unter anderem auf Muschelklappen und Schneckengehäuse. Die würden darauf hinweisen, dass mehrfach Erdmassen mit großer Geschwindigkeit von der Meeresküste an Land geschwemmt wurden.
Bislang waren Archäologen davon ausgegangen, dass Olympia bei einem Erdbeben im sechsten Jahrhundert nach Christus zerstört wurde.
Quelle: DRadio Wissen
