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Bis zu 72% weniger Geburten seit der Wiedervereinigung

Meldung vom Dienstag, 21. Juni 2011 - In Ostdeutschland wird´s leer. Denn vor allem die neuen Bundesländer sind von dem starken Geburtenrückgang betroffen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, hat sich die Geburtenzahl in 22 ostdeutschen Städten oder Landkreisen gegenüber dem Jahr 1990 halbiert. In der thüringischen Stadt Suhl beträgt der Rückgang sogar 72,4%. Aber auch in vielen Peripherieräumen Westdeutschlands wurden 40% weniger Kinder geboren als im Jahr der Wiedervereinigung. Hauptursache sei in erster Linie die kleiner gewordene Elterngeneration. Um 1990 haben die starken Jahrgänge der Babyboomer ihre Kinder bekommen. Für die starken regionalen Unterschiede sind den Wissenschaftler zufolge vor allem Wanderungsbewegungen verantwortlich.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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