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Friedrich der Große lebte luxuriöser als bisher angenommen

Meldung vom Donnerstag, 9. Juni 2011 - Friedrich der Große hat sich selbst als "Ersten Diener des Staates" bezeichnet, aber er hat sich auch selbst gern mal was gegönnt. Das Leben des "Alten Fritz" war luxuriöser als bislang angenommen, das hat die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten jetzt publik gemacht. Sie hat die Schatullenrechnungen des preußischen Königs digitalisieren lassen, also sozusagen seine privaten Kontoauszüge. Demnach trank er gern Champagner, bestellte auch im Winter Kirschen und Melonen und ließ ein Kleid für einen seiner Windhunde schneidern. Allein im Jahr 1750 gab er knapp 200.000 Reichstaler aus, das entspricht etwa 12 Millionen Euro. Zum Vergleich: Die Staatseinnahmen von Preußen lagen zu dieser Zeit nur bei einigen Millionen Reichstalern.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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