Meldung vom Mittwoch, 1. Juni 2011 - Nanoteilchen sind so klein, dass man sie auch unter dem Mikroskop nicht sehen kann. Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Festkörperforschung haben es jetzt geschafft, so etwas wie den Herzschlag von winzigen Goldteilchen sichtbar zu machen. Wenn ein Laserimpuls auf sie gerichtet wird, heizen sie sich für kurze Zeit auf und beginnen zu schwingen. Durch die Schwingungen wird die Intensität des Laserstrahls leicht verändert. Diese Schwingungen konnten die Forscher messen und analysieren. Durch die neue Methode wird es möglich, mehr über den Aufbau, das Volumen und die Oberfläche von Nanoteilchen herauszufinden. Die Forscher stellen ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift "Nature Communications" vor.
Quelle: DRadio Wissen
