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Riechen macht schlau: Geruchs- und Tastsinn beeinflusste Entwicklung des Säugetierhirns

Meldung vom Freitag, 20. Mai 2011 - Riechen und tasten hat offenbar die Entwicklung des Säugetierhirns in Schwung gebracht.

Paläontologen aus den USA berichten im Fachmagazin "Science" über die Auswirkungen der Sinnessysteme auf das Hirnwachstum. Sie untersuchten die Schädel von 190 Millionen Jahren alten Fossilfunden aus China. Darunter befand sich auch das bislang älteste bekannte Säugetier Hadrocodium wui, das der heutigen Spitzmaus gleicht.

Per CT-Scan rekonstruierten die Forscher das Schädelinnere der Säuger und stellten fest: Besonders die Bereiche des Riechens und Tastens waren stark vergrößert. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass ein hochentwickelter Geruchs- und Tastsinn entscheidend gewesen ist für die Evolution der Säugetiere.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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