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Studie: Krank zur Arbeit gehen bringt nichts

Meldung vom Dienstag, 8. März 2011 - "Eine kleine Erkältung kann mich doch nicht vom Arbeiten abhalten." So denken viele Angestellte und gehen auch krank zur Arbeit. Präsentismus nennt die Forschung dieses Phänomen. Nun haben Wissenschaftler der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in einer Übersichtsarbeit knapp 300 Studien ausgewertet.

Ihr Ergebnis: Wenn sich eigentlich kranke Mitarbeiter zur Arbeit schleppen, entstehen mehr Kosten, als wenn sie zuhause blieben. Der Grund: Sie sind eben nicht voll einsatzfähig. Laut der Studie kann Präsentismus auf lange Sicht außerdem zu Gesundheitsschäden führen. So erhöhe er das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Langzeit-Arbeitsunfähigkeit.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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