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Wissenschaftliches Denken prägt sich schon in der Grundschule aus

Meldung vom Dienstag, 22. Februar 2011 - Grundschulkinder sind bereits zu wissenschaftlichem Denken fähig. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Universitäten München, Freiburg und Hamburg in einer gemeinsamen Studie. Sie testeten 73 Grundschüler aus der zweiten und der vierten Klasse in drei verschiedenen Bereichen. Die Schüler sollten in einem Streit zwischen zwei Wissenschaftlern über Hexen im Mittelalter ihre Zustimmung oder Ablehnung signalisieren. Außerdem sollten sie selbst ein Experiment durchführen und Daten auswerten. Das Ergebnis: Vor allem in den Bereichen Theorieverständnis und Experimentierstrategien machten die Kinder große Entwicklungssprünge von der zweiten bis zur vierten Klasse. Die Zweitklässer trafen ihre Einschätzungen überwiegend auf dem Niveau der "naiven Vorstellung". Die Viertklässler hatten vielfach schon wissenschaftlich adäquate Vorstellungen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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