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Alte Ägypter trugen Zeh-Prothesen und konnten damit besser laufen

Meldung vom Montag, 14. Februar 2011 - Die alten Ägypter waren möglicherweise Pioniere bei Fußprothesen. Es gibt nämlich zwei Mumien, die künstliche große Zehen haben. Die eine liegt im Ägyptischen Museum in Kairo, die Andere in Großbritannien. Forscher der Universität Manchester haben Probanden, deren rechter großer Zeh amputiert wurde, diese Prothesen tragen lassen. Im Fachmagazin "The Lancet" schreiben die Wissenschaftler, sie hätten herausgefunden, dass diese Zehen nicht nur optisch wirkten. Sie erleichterten auch das Laufen. Die künstlichen Zehen sind aus Holz und Leder gemacht und stammen aus dem 6. Jahrhundert vor Christus. Sie sind damit mehrere hundert Jahre älter als die Fußprothesen, die man bisher für die Ältesten gehalten hat. Sie hat man in Rom gefunden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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