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Zahl der Fettleibigen in den vergangenen 30 Jahren verdoppelt

Meldung vom Donnerstag, 3. Februar 2011 - Weltweit ist mehr als eine halbe Milliarde Menschen zu dick. Wie die Fachzeitschrift "The Lancet" berichtet, hat sich die Zahl damit in den vergangenen dreißig Jahren nahezu verdoppelt. Die Forscher zogen den so genannten Body Mass Index (BMI) heran, der Körpergröße und Gewicht in Relation setzt. Ab einem Wert von 30 gilt ein Mensch als fettleibig. Die Daten für das erforschte Jahr 2008 beruhen auf einer groß angelegten Langzeitstudie. Einer der Studienautoren schreibt, Fettleibigkeit sei längst kein Problem der westlichen Industrienationen mehr, sondern habe sich auch in ärmeren Ländern ausgebreitet. Die dicksten Menschen lebten demnach auf den Pazifikinseln. In Europa hatten türkische Frauen und tschechische Männer die höchsten BMI-Durchschnittswerte.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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