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Forscher bringen Übergewicht mit weniger schwankenden Umgebungstemperaturen in Verbindung

Meldung vom Dienstag, 25. Januar 2011 - Führt zu viel Heizen im Winter zu Übergewicht? Diese These halten britische Forscher im Fachmagazin "Obesity Reviews" für plausibel. Seit wenigen Jahrzehnten seien die Menschen durch Heizungen und Klimaanlagen geringeren Temperaturschwankungen ausgesetzt als früher. Dadurch verbrauche der Körper weniger Energie, um sich zum Beispiel im Winter warm zu halten. Außerdem gebe es Hinweise darauf, dass der Mensch braunes Fettgewebe verliere. Das gilt als gut, da es Fett zu Wärmeenergie verbrennt. Die Leiterin der Studie hält es deswegen für möglich, dass es gegen Übergewicht helfen könnte, sich winterlichen Temperaturen auszusetzen. Bisher habe sich die Forschung neben genetischen Faktoren vor allem auf die Hauptfaktoren Ernährung und Sport gerichtet. Andere Einflüsse wie die Umgebungstemperatur könnten aber ebenfalls eine Rolle spielen - wenn auch vermutlich eine geringere.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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