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Harvard-Forscher bezweifeln faires Ranking bei Google-Suchergebnissen

Meldung vom Mittwoch, 19. Januar 2011 - In den Ergebnissen einer Suchmaschine ganz vorne zu landen, ist Ziel vieler Website-Betreiber. Ein Kriterium für einen Platz weit oben ist die Beliebtheit einer Website, also die Menge der Klicks. Doch wie genau zum Beispiel Google seine Ergebnis-Rankings erstellt, ist nicht bekannt. Der Konzern wirbt damit, dass die Suchergebnisse rechnerisch generiert würden und damit objektiv seien. Das zweifeln zwei Forscher der Harvard-Universität in den USA jetzt aber an. Wie das Onlineportal Golem berichtet, untersuchten sie vier Wochen lang, welche Ergebnisse drei verschiedene Suchmaschinen bei der Suche nach Begriffen wie "mail" oder "video" ausgaben. Und stellten fest, dass auf den vordersten Rängen einige Internetseiten landeten, die mit dem Suchmaschinenanbieter verbunden waren - wie etwa "Google Mail". In der Nutzergunst lagen aber andere Angebote höher - für die Forscher ein Indiz, dass Googles Ergebnislisten möglicherweise nicht ganz objektiv sind.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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