Meldung vom Freitag, 14. Januar 2011 - 9.000 fossile und frisch geholzte Bäume wurden dafür untersucht. Schweizer Wissenschaftler haben Klimaschwankungen der vergangenen 2.500 Jahre anhand der Jahresringe von Bäumen analysiert. Je nach Temperatur und Feuchtigkeit fallen die Ringe schmaller oder breiter aus. Im Fachmagazin "Science" schreiben sie darüber. So bestätigen die Resultate die außergewöhnlich starke Erwärmung in den vergangenen beiden Jahrhunderten. Ein weiteres interessantes Ergebnis: Perioden mit warmen und feuchten Sommern gingen häufig mit einer Blütezeit einher. Schlechtes und kaltes Wetter korrelierte dagegen mit schweren Zeiten. So sei es mit dem Zerfall des Weströmischen Reiches deutlich kälter und wechselhafter geworden.
Quelle: DRadio Wissen
