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Umweltbundesamt warnt vor Asthma durch Babyschwimmen

Meldung vom Montag, 10. Januar 2011 - Babyschwimmen ist beliebt - könnte aber neuesten Studien zufolge bei allergiegefährdeten Babys Asthma auslösen. Davor warnt das Umweltbundesamt. Durch das Desinfektionsmittel Chlor und durch Urin entstünden asthmaverdächtige Substanzen. Kinder unter zwei Jahren, in deren Familien Allergien wie Dermatitis, Heuschnupfen oder Asthma auftreten, sollten sich deshalb nicht in Hallenbädern aufhalten. Alle anderen Kinder und Erwachsene könnten weiter ohne Bedenken planschen. In der Hallenluft einzelner deutscher Bäder fand das Umweltbundesamt Konzentrationen der asthmaverdächtigen Substanzen, die bis zu 37 Mal höher waren als von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen. 90 Prozent der gemessenen Werte hätten aber deutlich unter den Richtwerten gelegen. Kleinkinder haben ein sensibles Lungengewebe und sind damit besonders gefährdet. Gerade im Kinderbecken seien oft mehr verdächtige Substanzen vorhanden, weil dort die Wassertemperatur höher sei und mehr Urin ins Wasser gelange.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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