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Augenreiben bei Kindern kann auf Sehstörung hinweisen

Meldung vom Montag, 8. November 2010 - Kinder die sich oft die Augen reiben, könnten an einer Sehstörung leiden. Darauf weist der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte hin. Auch Blinzeln, ein Schiefhalten des Kopfes oder vermehrte Stürze seien Symptome für eine Sehschwäche. Zwar würden bei Dreijährigen routinemäßig die Augen untersucht. Eltern, die vorher Probleme bei ihrem Kind beobachteten, sollten aber direkt einen Augenarzt aufsuchen, da Sehstörungen einen frühen Behandlunstermin erforderten. Wie eine Auswertung der Krankenkasse DAK ergeben hat, benötigen immer mehr kleine Kinder eine Brille. Jedes sechste Vorschulkind in Deutschland trägt demnach eine Sehhilfe. Der Grund für den Anstieg liegt darin, dass Sehschwächen früher erkannt werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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