Meldung vom Donnerstag, 28. Oktober 2010 - Wann entwerfen wir eigentlich unsere Träume? Diese und ähnliche Fragen wollen britische Forscher beantworten, indem sie Träume aufzeichnen. Sie sagen, sie hätten ein System entwickelt, mit dem es gelänge Gehirnaktivitäten festzuhalten. In früheren Studien fanden die Wissenschaftler heraus, dass bestimmte Neuronen oder einzelne Gehirnzellen mit bestimmten Gedankeninhalten verbunden sind. So leuchtete im Gehirn einer Testperson immer ein bestimmtes Neuron auf, wenn sie an Marylin Monroe dachte. Solche Gehirnaktivitäten wollen die Wissenschaftler nun bei Träumenden visualisiern und mit den Traumerinnerungen der Testpersonen vergleichen. Damit könnte eine Datenbank von Gedanken-Objekten und ihren korrespondierenden Neuronen erstellt werden - Traum und Gehirnaktivität in einer Tabelle.
Quelle: DRadio Wissen
