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Kinder, die von Suchtgefahren wissen, leben gesünder

Meldung vom Donnerstag, 14. Oktober 2010 - Wenn Experten Kinder vor Drogen warnen, kommt das offenbar an. Zumindest hat eine Studie im Auftrag der AOK Hessen ergeben, dass Kinder, die früh über Suchtgefahren aufgeklärt werden, seltener zu Alkohol und Tabak greifen. Ein Gesundheitsforschungs-Institut in Kiel hat mehrere Jahre lang mehr als 500 Kinder nach ihren Erfahrungen mit Alkohol und Zigaretten gefragt. Ein Teil der Kinder hatte während der Grundschulzeit an Präventions-Programmen teilgenommen. Es zeigte sich, dass von diesen Kindern 3,3 Prozent schon einmal geraucht hatten. Bei den übrigen Sechstklässlern lag der Anteil bei 10 Prozent. Ähnlich sah es beim Alkohol aus. Von den Kindern mit Vorbildung hatten 12,3 Prozent schon einmal Alkohol getrunken. Bei den übrigen lag der Anteil bei mehr als 20 Prozent.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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