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Netto-Einwohnerrückgang von 1,7 Millionen in Ostdeutschland seit 1990

Meldung vom Mittwoch, 29. September 2010 - Es ist, als ob in Mecklenburg-Vorpommern niemand mehr leben würde. Das Bundesland hat rund 1,7 Millionen Einwohner - genau so viele Menschen hat Ostdeutschland insgesamt seit der Einheit verloren. Das entspricht etwa zwölf Prozent seiner Einwohner. Die Zahlen stehen "unter dem Strich". Das bedeutet, die Zuzüge sind bereits berücksichtigt. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Die Gründe für den Rückgang sind bekannt: Menschen ziehen Arbeitsstellen hinterher - außerdem fielen die Geburtenzahlen nach der Einheit im Osten scharf ab. Bevölkerungsrückgänge gibt es zwar auch im Westen - wegen des nahenden Jubiläums der Einheit veröffentlicht das Bundesamt aber zurzeit eine Reihe von Statistiken, die sich nur mit dem Osten befassen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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