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OECD-Studie: Fettleibigkeit in immer mehr Ländern Volkskrankheit

Meldung vom Donnerstag, 23. September 2010 - Die Waage steht immer öfter auf Anschlag. Eine neue Studie der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD belegt: Jeder zweite Bürger der 33 Mitgliedsstaaten ist fettleibig. Vor 1980 war es noch rund jeder zehnte. Die Gründe: Schlechte Ernährung, Stress und zu wenig Bewegung. Die Experten fordern nun eine gemeinsame Strategie von Regierung und Wirtschaft, denn: Schwer fettleibige Menschen werden nicht so alt wie Personen mit normalem Gewicht, haben häufiger Diabetes und Herz-Kreislauf-Krankheiten. Das kostet. Die OECD aber glaubt: Fettleibigkeit könne bereits mit wenigen Euro pro Kopf bekämpft werden. - Ob jemand krankhaft übergewichtig ist, richtet sich nach dem Body-Mass-Index BMI. Dieser errechnet sich aus dem Gewicht geteilt durch die Körpergröße zum Quadrat. Fettleibig sind Personen mit einem Wert von über 30. Ein Beispiel: Wer 1 Meter 70 groß ist und 90 Kilo wiegt, hat einen BMI von 31 und gilt damit als fettleibig.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 



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