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Resistente Bakterien in Afrika sollen untersucht werden

Meldung vom Freitag, 25. Juni 2010 - In europäischen Krankenhäusern weiß man seit langem von dem gefährlichen Erreger "Staphyloccocus Aureus". Nun sollen die Bakterien auch in Afrika besser bekämpft werden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Projekt in Zusammenarbeit mit der Universität des Saarlandes mit 1,5 Millionen Euro. Der Krankheitserreger gilt als besonders tückisch, da er die Haut von Mensch und Tier besiedelt, meist ohne Symptome hervorzurufen. Gelangt er aber in Wunden, kann er bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem tödliche Entzündungen und Blutvergiftungen hervorrufen. Die meisten Antibiotika helfen nicht, denn die Keime sind resistent. Die Wissenschaftler wollen klären, wie verbreitet "Staphyloccocus Aureus" in Afrika ist und was getan werden kann, um die Gefahr einzudämmen.

Quelle: DRadio Wissen



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