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Jungen neigen eher zu Wettbewerbsverhalten als Mädchen

Meldung vom Freitag, 25. Juni 2010 - Wettbewerb ist eher männlich als weiblich. Dieses Ergebnis steht am Ende einer Studie, für die das Verhalten von rund 1.000 Kindern und Jugendlichen im Alter von drei bis 18 Jahren untersucht wurde - sowohl Jungen als auch Mädchen. Ihnen wurden Rechenaufgaben gestellt, oder sie sollten einen Wettlauf machen. Dabei konnten sie mehr Geld verdienen, wenn sie gegen Gleichaltrige antraten. Diesen Wettbewerb gingen Jungen öfter ein als Mädchen. In allen Altersgruppen lag der Abstand laut Studie bei rund 15 bis 20 Prozentpunkten. Das zeige, dass schon kleine Jungen eher den direkten Vergleich suchten als Mädchen. Die tatsächlich erbrachte Leistung - etwa im Lösen von Rechenaufgaben - unterscheide sich dagegen kaum. - Auftraggeber der Studie war das Bonner "Institut zur Zukunft der Arbeit". Das ist eine Tochter-Einrichtung der Deutschen Post.

Quelle: DRadio Wissen



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