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Versunkene Städte im Regenwald von Honduras entdeckt

Meldung vom Freitag, 17. Mai 2013 - Auf den ersten Blick gibt es im Dschungel von Honduras nur normalen Waldboden - auf den zweiten Überreste einer früheren Kultur.

US-Wissenschaftler haben in dem mittelamerikanischen Land zwei versunkene Städte gefunden. Sie flogen mit einem Flugzeug über den Regenwald und schickten Laser-Strahlen wie Funkwellen in einem Radar auf die Erde. Die Oberflächenstrukturen lieferten Hinweise, dass es dort früher Pyramiden, Plätze, terrassenförmige Felder und Kanäle gab. Die Forscher berichteten auf einer Konferenz in Mexiko, dass die Städte vielleicht von Menschen einer bisher unbekannten Kultur gebaut wurden. Es sei aber noch nicht klar, ob es sich um die sagenumwobene "Weiße Stadt" handele. Von der erzählt eine Legende, die auf den Spanier Hernán Cortés zurückgeht. Er hatte das Aztekenreich erobert und vermutete in der Region enorme Reichtümer.

Laut den Wissenschaftlern wird es vielleicht trotz ihres Fundes nie Beweise geben, dass es die "Weiße Stadt" wirklich gab. Immerhin habe man jetzt einen Beleg dafür, dass die Gegend früher dicht besiedelt war.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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