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Kaffee

Kaffee muss nicht ungesund sein

Meldung vom Freitag, 24. Februar 2012 - Ein beliebtes Thema in der Wissenschaft: Studien über Kaffee. Da gibt es jetzt gute Nachrichten für Liebhaber. Das Getränk erhöht nach neuesten Erkenntnissen nicht das Risiko für Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen. Ein Forscherteam vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung fand sogar heraus, dass Kaffee das Risiko senken kann, an Diabetes-Typ-2 zu erkranken. Das gilt besonders für Vieltrinker, die mehr als vier Tassen am Tag zu sich nehmen. Und es sei egal, ob es sich um Kaffee mit oder ohne Koffein handelt. Die Wissenschaftler werteten für die Untersuchung die Daten von mehr als 42.000 Erwachsenen aus, die an einer Langzeitstudie teilnehmen. Die durchschnittliche Nachbeobachtungszeit betrug neun Jahre.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Kaffee ist schlecht für die Fruchtbarkeit

Meldung vom Donnerstag, 26. Mai 2011 - Ein Kinderwunsch und Kaffee: Das geht meist nicht gut zusammen.

Einem Grund dafür sind jetzt Forscher der Universität in Nevada in Versuchen mit weiblichen Mäusen auf die Spur gekommen. Sie schreiben in einem Fachmagazin ("British Journal of Pharmacology"), Koffein hemme bestimmte Zellen in der Eileiterwand - ausgerechnet jene, die dafür zuständig sind, dort die Kontraktion der Muskeln zu koordinieren. Die Folge: Das Ei kommt nicht in der Gebärmutter an. Ein weiteres Problem: Ist das Ei befruchtet, besteht die Gefahr einer Eileiterschwangerschaft.

Die Wissenschaftler wollen jetzt untersuchen, welche Rolle die Funktionsweise der Eileiter in anderen Zusammenhängen spielt: zum Beispiel bei bestimmten sexuell übertragbaren Krankheiten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Kaffee senkt Prostatakrebs-Risiko

Meldung vom Dienstag, 17. Mai 2011 - Kaffee-trinkende Männer dürfte diese Nachricht freuen: US-amerikanische Forscher berichten, Kaffee helfe, das Risiko für Prostata-Krebs zu senken. Im Fachmagazin "Journal of the National Cancer Institution" schreiben sie, besonders erfolgreich wirke das Getränk bei aggressiven Krebs-Formen.

Die Wissenschaftler untersuchten Daten von knapp 50.000 Männern im Hinblick auf ihren Kaffee-Konsum und die Erkrankung an Prostata-Krebs. Wer viel Kaffee trank, hatte demnach eine geringere Chance zu erkranken als Nicht-Kaffee-Trinker. Welche Inhaltsstoffe genau wirksam sind, wissen die Forscher noch nicht. Generell enthalte Kaffee eine Vielzahl von entzündungshemmenden Verbindungen. Koffein sei dabei kein Faktor, denn auch koffeinfreier Kaffee zeigte bei der Studie Wirkung.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Exzessiver Kaffeegenuss senkt Brustkrebsrisiko

Meldung vom Mittwoch, 11. Mai 2011 - Mindestens fünf Tassen Kaffee am Tag schützen vor Brustkrebs. So lässt sich das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern des schwedischen Karolinska Institutes zusammenfassen. Schon häufiger hatten Untersuchungen in der Vergangenenheit darauf hingedeutet, dass Kaffeekonsum wegen des hohen Gehalts an Antioxidantien das Risiko von Brustkrebs senken könne.

Die neue Studie besagt nun, dass exzessiver Kaffeegenuss das Risiko um 20 Prozent senke. 5.000 Frauen über 50, von denen die Hälfte Brustkrebs hatte, wurden im Bezug auf ihren Kaffeekonsum beobachtet. Brustscreenings ergaben: Bei den Frauen, die mehr als fünf Tassen Kaffee pro Tag tranken, war der Abbau von Brustkrebszellen am größten. Die Ergebnisse der Untersuchung sind im Fachblatt "Breast Cancer Research" veröffentlicht worden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Kaffee: Forscher finden Furan vor allem in Kapseln

Meldung vom Mittwoch, 13. April 2011 - Maschine an, Kapsel rein, Knopf drücken und schon ist der Kaffee fertig.

Dieses Prinzip ist sehr bequem. Allerdings entstehen auch unliebsame Nebenprodukte: Forscher der Universität von Barcelona haben die Konzentration von Furan in verschiedenen Kaffee-Arten untersucht - ein Umweltgift, das ähnlich wie Acrylamid Krebs fördern kann. Es entsteht, wenn Nahrungsmittel erhitzt werden.

Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass bei Filterkaffee die Konzentration am geringsten ist, bei Espresso-Maschinen etwas höher und bei Kapsel-Maschinen am höchsten. Als Ursache dafür vermuten sie die Flüchtigkeit des Furans. In den hermetisch versiegelten Kapseln könne es nicht entweichen. Die Forscher betonen allerdings, dass die Werte weit von den gesetzlichen Grenzwerten und einer Gesundheitsgefährdung entfernt seien.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut