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Krebs

Online-Therapie für Krebspatienten soll Behandlung verbessern

Meldung vom Dienstag, 8. März 2011 - Krebspatienten brauchen eine besonders intensive Behandlung. Aber statt täglich zum Arzt zu gehen, können sie künftig ihre Fragen an einen Online-Therapiebegleiter richten. Dieses Angebot hat ein Arbeitskreis der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes entwickelt. Die Patienten können außerdem auf der Internetseite Daten zu ihren Symptomen eingeben. Das System erstellt daraus eine Kurve, die auch dem Arzt bei Therapieentscheidungen helfen soll. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass die Verschlechterung von Symptomen bei Krebspatienten oft schleichend sei. Unbehandelter Schmerz und Appetitlosigkeit seien aber sehr gefährlich. Wie es in der Mitteilung heißt, sterben viele Tumorpatienten nicht an Krebs, sondern an der körperlichen Auszehrung. Das Angebot soll noch im März online gehen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Cannabis steigert bei Krebspatienten Appetit und verbessert den Schlaf

Meldung vom Freitag, 25. Februar 2011 - Cannabis kann Krebspatienten helfen. Das zeigt eine kanadische Studie. Die Ärzte gaben einigen Patienten Kapseln mit einem Cannabis-Wirkstoff und anderen ein Scheinpräparat. Wie die Ärzte in dem Fachblatt "Annals of Oncology" schreiben, hatten die Patienten, die das Hanf-Präparat einnahmen, deutlich mehr Appetit. Außerdem habe diese Versuchsgruppe angegeben, besser und tiefer zu schlafen. Gerade mit dem Essen und dem Schlafen haben Menschen in einer Chemotherapie häufig große Probleme.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Ein Krebsgen bremst sich selbst

Meldung vom Freitag, 18. Februar 2011 - Krebs-Gen - so wird in der Forschung ein Gen genannt, das indirekt das Wachstum und die Vermehrung von Zellen fördert. Gerät es außer Kontrolle, erfolgt das Wachstum ungebremst und es entsteht Krebs. Würzburger Forscher haben nun eine Enzymsorte entdeckt, durch die das Krebs-Gen gehemmt wird: die Proteinkinase MK5. Je mehr von dem Krebs-Gen vorhanden ist, desto mehr wird auch von dem Enzym produziert. Die beiden Stoffe regulieren sich also gegenseitig, und dieser Mechanismus hält die Balance in der Zelle. Eine Erkenntnis, die künftig bei der Entwicklung von Therapien helfen könnte.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Mutation schützt offenbar vor Krebs und Diabetes

Meldung vom Donnerstag, 17. Februar 2011 - Vielleicht haben ihre Zellen einen Selbstzerstörungsmechanismus, der sie vor Krebs schützt. Tatsache ist: Eine Gruppe von etwa 100 kleinwüchsigen Menschen in Ecuador erkrankt fast nie an Altersdiabetes oder Krebs. Den Grund dafür vermuten Wissenschaftler in der Mutation eines Gens: desjenigen für das Wachstumshormon Somatotropin. In der Fachzeitschrift "Science Translational Medicine" schreiben die Forscher, die Sache sei vergleichbar mit den lebensverlängernden Genveränderungen in einfachen Organismen, zum Beispiel Hefe. Würden so mutierte Hefezellen schädlichen Umwelteinflüssen ausgesetzt, würden sie sich eher selbst zerstören als Schäden in der Erbsubstanz anzusammeln. Dies ist die Ursache dafür, dass eine Zelle zur Krebszelle wird. Die Forscher glauben, dass ihre Entdeckung wegweisend sein kann, um Krebserkrankungen vorzubeugen: Sie spekulieren, dass es schützend wirken könne, wenn man das Wachstumshormon im Erwachsenenalter blockiert.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Gechlortes Wasser könnte das Risiko steigern, an Krebs zu erkranken

Meldung vom Donnerstag, 10. Februar 2011 - Ein paar Bahnen im Schwimmbad zu ziehen ist eigentich gut für die Gesundheit. Das Magazin "Zeit Wissen" berichtet nun aber über eine Studie, nach der das Chlor im Wasser krebserregend sein könnte. Wenn Chlor mit organischem Material wie Haaren oder Schuppen reagiere, könnten 600 bis 700 verschiedene Substanzen entstehen. Eine Sprecherin vom Städtischen Institut für medizinische Forschung in Barcelona erklärte, eine Reihe dieser Substanzen könne das Erbmaterial verändern und so theoretisch auch Krebs auslösen. In der Studie wurden Menschen nach einem Aufenthalt im gechlorten Becken eines Schwimmbads untersucht. Danach war die Konzentration bestimmter Biomarker im Blut, die auf krebserregende Stoffe hinweisen, durchschnittlich siebenmal höher als vorher.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut