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Thailand

Thailand: Therapie-Programm mit Elefanten für autistische Kinder

Meldung vom Freitag, 26. August 2011 - Man könnte es als thailändische Variante einer Delphin-Therapie bezeichnen.

In der Nähe der nördlichen Stadt Lampang arbeiten seit kurzem zwei Elefantenkühe als "Therapeuten" für autistische Kinder. Bei dem Projekt lernen die Kinder, Aufgaben zu übernehmen und Kontakt zu Anderen aufzunehmen. Dazu müssen sie in einem Spiel-"Geschäft" Futter für die Elefanten kaufen, die Tiere bürsten, auf ihnen reiten und mit ihnen spielen. Nach Angaben der Initiatoren haben die Eltern autistischer Kinder schon erste Fortschritte nach der Therapie erkannt. Auch eine US-Wissenschaftlerin sagte, erste Beobachtungen deuteten auf einen Nutzen für die Kinder hin.

Autismus gilt als Entwicklungsstörung des Gehirns. Die Betroffenen haben oft ein außergewöhnliches Gedächtnis, aber Probleme im Umgang mit anderen Menschen. Autismus ist unheilbar, aber Therapie und Medikamente können helfen, dass die Autisten besser mit der Welt zurechtkommen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Fossilien unbekannten Elefanten-Vorläufers entdeckt

Meldung vom Freitag, 3. Juni 2011 - Dieses Tier kannten die Archäologen noch nicht. Das ist nach der Analyse von zehn Millionen Jahre alten Fossilien jetzt klar. Die sieben Zahnstücke waren im Norden Thailands gefunden worden. Die Wissenschaftler verglichen die Überreste des mutmaßlichen Rüsseltiers mit denen bekannter Elefantenarten und kamen zu dem Schluss: Das Tier ähnelte dem asiatischen Elefanten, war aber kleiner und vor allem nicht dessen Vorfahr. Die Forscher sind sich sicher: Die neue Art gehörte vielmehr zur Familie der amerikanischen Mastodonten.

Die ersten Tiere dieser Art tauchten vor rund 30 Millionen Jahren in Afrika auf. Weil die Kontinente zu dieser Zeit noch miteinander verbunden waren, verbreitete sich die Art bis nach Amerika. Aus den Mastodonten entwickelte sich später die Familie der Elefanten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut