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USA

Quelle für Bakterien in der Luft? Hundekot!

Meldung vom Freitag, 12. August 2011 - Hundehaufen auf Gehwegen sehen nicht besonders appetitlich aus.

Forscher der Universität von Colorado haben jetzt herausgefunden: Der Kot ist auch die Quelle für Bakterien in der Luft. Heraus kam das nach der Untersuchung der Luft in drei US-Städten. Die Ergebnisse aus Cleveland, Detroit und Chicago glichen die Wissenschaftler mit einer Bakterien-Datenbank ab. Das Ergebnis: Im Sommer stammen die Bakterien in der Luft zu gleichen Teilen von Hundekot, aus dem Boden und von den Blättern der Bäume. Im Winter aber, wenn die Bäume keine Blätter tragen und die Böden mit Eis oder Schnee bedeckt sind, gewinnen die Hundekot-Bakterien die Oberhand. Aber, beschwichtigen die Forscher, die Konzentration sei gering, Krankheiten oder Tod könnten sie nicht verursachen - anders als Autoabgase.

Nachlesen kann man das im Fachmagazin "Applied and Environmental Microbiology".

Quelle: DRadio Wissen

 

 

USA: Viele Kinder mit psychischen Störungen in Behandlung

Meldung vom Freitag, 12. August 2011 - In den USA ist die Zahl der Kinder, die mit psychischen Störungen stationär behandelt werden, in den vergangenen Jahren stark angestiegen.

In der Onlineausgabe einer Fachzeitschrift ("Archives of General Psychiatry") schreibt der US-Wissenschaftler Joseph C. Blader, zwischen 1996 und 2007 habe sich die Zahl um 81 Prozent gesteigert. Während Mitte der 90er noch gut 150 von 100.000 Kindern wegen psychischer Störungen stationär behandelt wurden, seien es 2007 283 gewesen.

Auch die Art der Störungen habe sich verändert: Früher seien Kinder vorwiegend mit Angststörungen ins Krankenhaus gekommen, später dann eher mit manisch-depressiven Störungen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

USA: Auch mit mehr Einkommen leben Schwarze und Hispanics in ärmeren Gegenden

Meldung vom Dienstag, 2. August 2011 - Es ist nicht überraschend, dass Schwarze und Hispanics mit niedrigen Einkommen in ärmeren Gebieten leben. US-Forscher haben nun im Rahmen des national angelegten Projekts "US 2010" eine neue Erkenntnis gewonnen. Laut einem Soziologen der Brown Universität im US-Bundesstaat Rhode Island zeigt sich in der Analyse, dass auch Minderheiten, die ein hohes Einkommen haben, eher in ärmeren Gegenden leben. Wo die Menschen wohnten, sei deshalb so entscheidend, weil ein Großteil des Wohlstandes der Amerikaner in ihren Häusern stecke. Zudem seien die Häuser in ärmeren Gegenden eher einem Preisverfall ausgesetzt. Deswegen trägt laut den Wissenschaftler die räumliche Trennung zwischen Weißen und Schwarzen oder Hispanics zu einem weiteren Wohlstandsgefälle bei.

Beim dem Projekt "US 2010" befasst sich ein nationales Team aus Wissenschaftlern mit Veränderungen in der amerikanischen Gesellschaft.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Klimawandel für Amerikaner

Meldung vom Mittwoch, 27. Juli 2011 - "Viele Menschen in den USA sehen den Klimawandel nur im globalen Kontext, aber nicht im lokalen!"

Das beklagt die US-Umweltschutzorganistion Natural Resources Defense Council. Sie hat deshalb eine Studie vorgelegt, in der sie die Auswirkungen des Klima-Wandels ganz konkret in den USA darstellt.

Darin schreibt die Organisation, wegen des steigenden Meerespegels seien Küstenstädte wie Miami oder New Orleans verstärkt von Überschwemmungen und Sturmschäden bedroht. Ähnlich sehe es in Los Angeles, Seattle oder San Francisco aus. Diese Städte müssten wegen drohender Hitzewellen dazu noch mit Engpässen bei der Wasserversorgung rechnen. Auf ein anderes Extrem müssen sich nach Einschätzung der Gruppe die Einwohner von Chicago oder New York einstellen. Dort werde es künftig häufiger heftige Regenfälle geben.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

USA: Kinder von Kriegsveteranen häufiger psychisch krank

Meldung vom Dienstag, 5. Juli 2011 - Kriegserlebnisse können Soldaten ein Leben lang verfolgen. Und selbst ihre Kinder leiden womöglich mehr darunter als bisher bekannt. Das haben US-amerikanische Forscher herausgefunden. Sie haben untersucht, ob Kinder, deren Eltern längere Zeit bei der US-Armee gedient hatten, häufiger psychische Krankheiten bekamen als ihre Altersgenossen. Tatsächlich hatten diese Kinder häufiger Angststörungen, Schlafprobleme und Depressionen.

Untersucht wurden mehr als 300.000 Kinder im Alter von fünf bis 17 Jahren. Ihre Eltern wurden im Irak oder in Afghanistan eingesetzt. Die Forscher betonen, der Einfluss auf die Kinder sei bisher zu wenig beachtet worden. Es sei dringend notwendig, einzugreifen und den Kindern rechtzeitig zu helfen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut