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USA

Studie: Fast-Food Restaurant in der Nähe ist nicht automatisch ein Dickmacher

Meldung vom Mittwoch, 26. Oktober 2011 - In der Nähe eines Fast Food Restaurants zu wohnen, hat nicht automatisch Auswirkungen auf das Gewicht. Das legt eine Studie von US-Forschern nahe, die im Fachmagazin "American Journal of Epidemiology" erschienen ist. Damit widerspricht sie früheren Untersuchungen, die das Gegenteil behauptet hatten. Für die aktuelle Studie werteten die Forscher Daten von über 3.000 Menschen aus, die über 30 Jahre erhoben wurden. Den Wissenschaftlern zufolge gab es keinen Zusammenhang zwischen der räumlichen Nähe zu einem Fast Food Restaurant und dem Gewicht der untersuchten Personen. Vielmehr sollte man den Forschern zufolge nicht nur auf Nähe achten, sondern etwas genauer auf die jeweilige Situation schauen. Schließlich könne man theoretisch überall etwas gesundes zu essen finden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

USA: Kinder in gleichgeschlechtlichen Ehen leben eher in ärmeren Verhältnissen

Meldung vom Mittwoch, 26. Oktober 2011 - "Wenn man sich moderne Familien anschaut, merkt man es gibt sie in allen Varianten. Aber die Gesetze und die Politik haben mit der Entwicklung nicht Schritt gehalten." Das meint die Organisation "Family Equality Council" aus den USA und kritisiert damit die aktuelle Situation von Kindern, die zum Beispiel von gleichgeschlechtlichen Eltern erzogen werden. In einem nun veröffentlichten Report weist die NGO darauf hin, dass solche Kinder mit höherer Wahrscheinlichkeit in ärmeren Verhältnissen lebten. Das gleiche gelte für Kinder mit einem transsexuellen oder bisexuellen Elternteil. Schuld daran sei unter anderem, dass in einzelnen Bundesstaaten die gleichgeschlechtliche Ehe nicht anerkannt werde. Das bedeute höhere Steuern für die Familien und mitunter einen schwierigeren Zugang zum Gesundheitswesen und den Sozialkassen. Außerdem sei es schwieriger für beide Elternteile in der Situation rechtlich verbindliche Beziehungen zu dem Kind zu etablieren.

Laut dem Bericht sind rund zwei Millionen Kinder in den USA von solchen Umständen betroffen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Besitzer von Tablet-PCs werden zu Nachrichtenjunkies

Meldung vom Freitag, 14. Oktober 2011 - Achtung: Wenn Sie dieses Produkt kaufen, werden Sie zum Nachrichtenjunkie. Gäbe es auf Elektronikartikeln ähnliche Warnhinweise wie auf Zigarettenschachteln, dann stünde dieser vielleicht auf Tablet-PCs. Laut einer Studie von BBC und Starcom Mediavest konsumieren nämlich Besitzer der flachen Rechner mehr Nachrichten zu mehr Themen. Das gaben 78 Prozent von etwa 1.100 Befragten an.

81 Prozent erklärten, es mache mit dem Tablet mehr Spaß, dem Nachrichtengeschehen zu folgen. Viele würden eher auf andere Dinge verzichten als auf Nachrichten-Apps: Jeweils mehr als 40 Prozent auf Sport, Kaffee oder Facebook.

Für die Studie wurden 15- bis 54-Jährige in den USA befragt, die bereits einen Tablet-PC besaßen. Außerdem wurden mehrere informelle Interviews geführt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

US-Studie: Rauchen ist in bestimmten Berufsgruppen besonders verbreitet

Meldung vom Freitag, 30. September 2011 - Wer in den USA in Minen, in der Gastronomie oder in der Bauindustrie arbeitet, bei dem ist es besonders wahrscheinlich, dass er raucht. Nach einer Untersuchung der US-Gesundheitsbehörde CDC ist Rauchen in diesen Berufsgruppen besonders verbreitet, mit einem Anteil von rund 30 Prozent. Im landesweiten Durchschnitt rauchten im vergangenen Jahr nur noch knapp 20 Prozent. Seit Mitte der Sechziger Jahre habe sich die Zahl halbiert.

In der Studie zeigte sich außerdem, das vor allem junge Männer mit niedriger Bildung zur Zigarette greifen. Offenbar hätten sie am wenigsten Zugang zu Informationen über die Gefahren des Tabakkonsums. Das CDC empfiehlt deshalb vor allem Arbeitgebern in den genannten Branchen, sich mehr um Aufklärung und rauchfreie Arbeitsplätze zu bemühen.

In den USA verursachen die Folgen des Rauchens jährlich Kosten in Höhe von 193 Milliarden Dollar.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Millionen Jahre alte Biberzähne in den USA entdeckt

Meldung vom Montag, 19. September - Die Zähne brachten den Beweis: Biber lebten in den USA schon viel früher als bislang gedacht. In Oregon wurden jetzt zwei solche Nager-Zähne gefunden, die mehr als sieben Millionen Jahre alt sind. Das sind zwei Millionen Jahre mehr als die Fossilien, die Forschern bis jetzt als Grundlage für ihre Schätzungen dienten.

Die ältesten Biber-Fossilien gibt es übrigens in Deutschland: Sie sind fast doppelt so alt wie die Biber-Zähne aus Oregon.

So lässt sich auch die Geschichte der Tiere ablesen: Biber breiteten sich zunächst von Europa bis Asien aus und kamen dann über die Bering-Landbrücke nach Amerika, eine Verbindung zwischen den Kontinenten, die heute längst nicht mehr existiert.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut