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Indonesien

Forscher entdecken Riesen-Wespe

Meldung vom Dienstag, 6. September 2011 - Die Forscher beschreiben die neu entdeckte Wespe als Kampfmaschine. Wissenschaftler aus Deutschland und den USA haben auf der indonesischen Insel Sulawesi eine bisher unbekannte Wespenart entdeckt. Nach Angaben der Forscher ist das Männchen dieser Art pechschwarz, besitzt sehr große Kiefer und ist gut sechs Zentimeter lang. Damit ist die neu entdeckte Wespe mehr als fünf Mal so groß wie unsere heimischen Arten. Einer der Forscher sagte, das Tier sei eine wirklich beunruhigende Erscheinung, vor allem das Männchen sehe aus wie eine Kampfmaschine. Wenn die Kiefer ausgeklappt seien, seien sie länger als die Vorderbeine des Tieres. Den Wissenschaftlern zufolge ist anzunehmen, dass die großen Kiefer eine Rolle bei der Verteidigung spielen. Bei anderen Arten dieser Wespengruppe hielten sich die Männchen am Nesteingang auf und schützten das Nest vor Parasiten und Räubern.

Die Forscher gaben der neue enteckten Art den Namen "Dalara garuda" und ordneten sie der Gruppe der Grabwespen zu.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Indonesier suchen Heilung auf Eisenbahn-Schienen

Meldung vom Mittwoch, 3. August 2011 - Wer sich in Indonesien auf Eisenbahnschienen legt, will nicht sterben. Im Gegenteil: Er will leben. Die "New York Times" berichtet über verzweifelte Kranke in dem südostasiatischen Land, die ihre letzte Chance auf Heilung darin sähen, sich auf den Schienen Stromstöße zu holen. Hintergrund sei das marode Gesundheitssystem im Land, in dem kranken Menschen kaum noch geholfen werde. In dieser Situation habe sich das Gerücht verbreitet, dass die Schienen-Therapie wahre Wunder wirke - etwa bei Diabetes, Bluthochdruck und Lähmungen. Laut "New York Times" legen sich nahe Indonesiens Hauptstadt Jakarta täglich bis zu 50 Menschen auf die Schienen, fühlen Strom durch den Körper fließen, wenn ein Zug naht, und springen erst im letzten Augenblick wieder auf. Den Angaben zufolge ist dabei bisher niemand ums Leben kommen. Wer sich von der Polizei erwischen lässt, dem drohen aber inzwischen empfindliche Strafen: umgerechnet rund 1.300 Euro oder bis zu drei Monate Gefängnis.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Indonesien: Automatische Straßenlaternen entwickelt

Meldung vom Mittwoch, 13. Juli 2011 - Licht an, Licht aus. Mit dieser Methode könnte in der indonesischen Hauptstadt Jakarta bald Strom gespart werden. Wie in der Zeitschrift "Technology Review" zu lesen ist, haben Forscher ein neues System zur Straßenbeleuchtung vorgestellt. Die Laternen werden nur angeknipst, wenn sich auch tatsächlich eine Person oder ein Auto in ihrem Lichtkegel befindet. Im Test funktionierte das bislang in gut neun von zehn Fällen.

Mit der Technik könnte die Zehn-Millionen-Einwohner-Stadt den Angaben zufolge im Jahr einen zweistelligen Millionenbetrag sparen, und das bei einer Verdopplung der Straßenleuchten.

Noch sind aber einige Fragen offen: Zum Beispiel wie sich das ständige an und aus auf das Fahrverhalten auswirkt und ob Anwohner sich daran gewöhnen können.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Unbekannt Schneckenarten in Indonesien entdeckt

Meldung vom Freitag, 6. Mai 2011 - Deutsche Forscher haben in Indonesien bislang unbekannte Wasserschneckenarten entdeckt. Wie die Universität Greifswald mitteilte, gehören die Tiere zur Familie der Zwergdeckelschnecken. Gefunden wurden sie in Seen, die ein bis zwei Millionen Jahre alt sein sollen. Bei der Namenswahl erwiesen sich die Entdecker als besonders originell. Eine Schneckenart benannten sie nach dem Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus aus Bangladesch, eine andere nach einem indonesischen Friedensaktivisten. Ob die berühmten Paten sich dadurch geehrt oder beleidigt fühlten, ist nicht überliefert.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut