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Seesterne

Wie schwitzen Seesterne? Mit den Armen

Meldung vom Freitag, 31. Mai 2013 - Menschen schwitzen unter den Achseln - Seesterne nicht.

Um herauszufinden, wie sich die Tiere vor Überhitzung schützen, haben Wissenschaftler 70 Seesterne im Labor untersucht. Wie sie im "Journal of Experimental Biology" berichten, wurden die Tiere von einer Wärmelampe bestrahlt mit Temperaturen von 26 bis 42 Grad. Normalerweise wird es für die Seesterne kritisch, wenn sich ihr Körpermittelpunkt auf 35 Grad aufheizt. Zwei Drittel der Tiere überlebten diese kritische Grenze aber. Als die Forscher sie untersuchten, stellten sie fest, dass die Seesterne ihre Arme aufgeheizt hatte. Allerdings sei diese Strategie nicht ungefährlich. Einige der überlebenden Tiere hätten ihr Arme durch die Überhitzung beschädigt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Seesterne und Seelilien nutzten Massensterben aus

Meldung vom Dienstag, 3. Mai 2011 - Viele starben, und wenige profitierten. So lässt sich zusammenfassen, was vor rund 360 Millionen Jahren in den Weltmeeren geschah. Schlagartig verschwanden damals die meisten Fischarten aus den Ozeanen. Nach wie vor rätseln Wissenschaftler, warum das so war. Forscher aus den USA haben nun zumindest herausgefunden, dass das Massensterben nicht für alle Meeresbewohner übel ausging. Das schreiben sie im Fachblatt PNAS. Sogenannte Stachelhäuter, also Seelilien und Haarsterne, breiteten sich damals offenbar rasant aus. Eine mögliche Erklärung: weil die Fische fehlten, fehlte plötzlich der wichtigste Fressfeind dieser Tiere. Dazu passt, dass die Stachelhäuter fast wieder verschwanden, als die Fische allmählich die Meere zurückeroberten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut