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Insulin

Diabetesrisiko könnte durch fehlendes Protein steigen

Meldung vom Montag, 27. Mai 2013 - Eigentlich ist Diabetes schon ganz gut erforscht. Trotzdem gibt es noch viele offene Fragen.

Eine davon könnten nun Forscher aus Bern beantwortet haben. Es geht um die Aufgabe eines Proteins in der Bauchspeicheldrüse, das vor Kurzem entdeckt wurde. Nach Ansicht der Forscher hilft es dabei, die Oberfläche der Zelle zu schließen, nachdem Insulin ausgeschüttet wurde. Wenn das Protein fehlt oder nicht richtig funktioniert, ist nach Angaben der Forscher auch die Insulinausschüttung gestört.

Die Forscher gehen deswegen davon aus, dass ein genetischer Defekt des Transportproteins das Risiko erhöht, Diabetes zu entwickeln.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Basler Forscher: Hormonkreislauf verursacht vermehrte Insulinproduktion bei Sport

Meldung vom Montag, 31. Oktober 2011 - Sport gilt schon seit längerem als gute Vorbeugung gegen Diabetes und auch als Therapie für Betroffene. Denn körperliche Aktivität fördert die Bildung von Insulin. Wie das genau funktioniert, haben jetzt nach eigenen Angaben Forscher der Universität Basel herausgefunden. Wie sie im Fachmagazin "Nature Medicine" schreiben, ist ein hormoneller Regelkreis dafür verantwortlich.

Der arbeitende Muskel rege die Bildung eines kleinen Proteins an, das wiederum die Insulinproduktion verstärke. Über den entdeckten Kreislauf werde mehr Insulin hergestellt, sodass der Blutzucker sinke und Diabetes so gelindert werde. Den Forschern zufolge ermöglichen die neuen Erkenntnisse bessere Therapien und einen gezielteren Einsatz von Medikamenten.

Von Diabetes sind weltweit mehr als 360 Millionen Menschen betroffen. Alle sieben Sekunden stirbt ein Patient daran.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Studie: GB hätte bei Insulin Hunderte Millionen Pfund einsparen können

Meldung vom Donnerstag, 22. September 2011 - 625 Millionen Pfund - so viel Geld hätte Großbritannien im letzten Jahrzehnt an Gesundheitskosten einsparen können. Und zwar allein für Insulin. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler nach der Auswertung von öffentlichem Datenmaterial der vier Behörden für Verschreibungskosten aus den Jahren 2000 bis 2009.

In einem Online-Fachmagazin schreiben sie, die Kosten für Insulinrezepte seien in diesem Zeitraum von 156 Millionen auf 359 Millionen Pfund pro Jahr gestiegen. Gleichzeitig sei der Anteil von künstlichem Insulin von 12 auf 85 Prozent der Gesamtausgaben für Insulin gewachsen.

Dabei sei gar nicht sicher, ob diese neueren Formen von Insulin auch wirksamer seien. Den Forschern zufolge könnten sie für bestimmte Patienten zwar von Nutzen sein, die meisten Experten gingen aber von einem vergleichsweise geringen Vorteilen aus.

Künstliches Insulin wird im Labor gewonnen - im Gegensatz zu dem normalen menschlichen Insulin, das in der Bauchspeicheldrüse gebildet wird.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Forscher warnen: Nach Fast Food keinen Kaffee trinken

Meldung vom Freitag, 1. April 2011 - Fettiges Fast Food: naja - aber danach bitte nicht noch Kaffee! Die Ergebnisse einer Studie aus Kanada legen nahe: Wer vermeiden will, dass der Blutzucker nach einer solchen Mahlzeit ungesund hoch bleibt, sollte auf Koffeinhaltiges verzichten - auch noch Stunden danach. Die Wissenschaftler hatten untersucht, wie erfolgreich das Hormon Insulin bei den Probanden arbeiten kann. Es sorgt dafür dass Zucker aus dem Blut an die Organe verteilt wird. Das Ergebnis: Je fettiger die Mahlzeit, desto schwieriger hat es das Insulin, der Blutzuckerspiegel bleibt hoch. Koffein verstärkte diesen Effekt: der Blutzucker war um fast zwei Drittel höher als unter normalen Umständen. Das galt auch, wenn zwischen Essen und Kaffee mehrere Stunden lagen. Als Grund vermuten die Wissenschaftler, dass die Hormone, die als Folge von Fett- und Koffeinkonsum ausgeschüttet werden, die Kommunikation zwischen Darm und Bauchspeicheldrüse behindern.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut