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Denguefieber

Dengue-Fieber befällt noch viel mehr Menschen als von der WHO befürchtet

Meldung vom Montag, 8. April 2013 - Laut WHO breitet sich derzeit keine andere Tropenkrankheit so schnell aus wie das Dengue-Fieber.

Erst im Januar bezifferte die Weltgesundheitsorganisation die Zahl der Neuinfektionen auf 50 bis 100 Millionen pro Jahr. Doch damit könnte sie die Bedrohung dramatisch unterschätzen.

Denn Wissenschaftler der Universität Oxford haben im Journal "Nature" neue Zahlen präsentiert. Demnach stecken sich weltweit jedes Jahr 390 Millionen Menschen mit dem Dengue-Fieber an - also knapp viermal so viele wie von der WHO geschätzt.

Die allermeisten dieser Patienten erkranken den Angaben zufolge zwar nur leicht. Die Forscher sehen darin jedoch keinen Grund zur Entwarnung. Denn mit Dengue kann man sich mehrfach anstecken. Und beim zweiten Mal drohten dann sehr viel heftigere Symptome.

Das Dengue-Fieber wird auch "Knochenbrecher-Fieber" genannt, weil es starke Schmerzen auslösen kann. Übertragen wird die Krankheit durch Mückenstiche. Meist fühlen sich die Patienten, als hätten sie die Grippe. In schweren Fällen kann die Krankheit zum Tod führen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Genetisch veränderte Mücken helfen Denguefieber zu verdrängen

Meldung vom Montag, 31. Oktober 2011 - Das Denguefieber ist eine Viruskrankheit, die durch Mücken übertragen wird. Deswegen versuchen Forscher seit längerem die Mücken als Überträger der Krankheit genetisch zu verändern. So haben Forscher aus Großbritannien Mücken geschaffen, deren Nachkommen sterben, bevor sie sich fortpflanzen können. Wie die Forscher im Fachmagazin "Nature Biotechnology" schreiben, hat die Methode in der Praxis jetzt erste Erfolge erzielt. Darüber berichtet die "BBC". So haben die Wissenschaftler die genetisch veränderten Mücken vor zwei Jahren auf den Caymaninseln ausgesetzt. Den Forschern zufolge machten sie 16 Prozent der Gesamt-Mückenpopulation in dem beobachteten Gebiet aus und haben zehn Prozent des Nachwuches gezeugt. Zwar würden die genetisch veränderten Männchen nie so konkurrenzfähig sein wie die wilden, dennoch hätten sie eine Chance sich durchzusetzen und die Population so langfristig zurückzudrängen.

Wie ein Experte für Denguefieber der Weltgesundheitsorganisation WHO erklärte, zeigt die Studie das erste Mal, dass die Mückenpopulation auf diese Art und Weise verkleinert werden könne.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Risiko für Denguefieber-Erkrankung in ländlichen Gegenden höher

Meldung vom Mittwoch, 31. August 2011 - Nicht nur im Gedränge der Großstadt kann man sich mit einem Virus infizieren, auch auf dem Land lebt man gefährlich. Mediziner vom Institut für Tropenmedizin in Nagasaki haben in einer dreijährigen Studie in Vietnam rund 350.000 Patienten mit Denguefieber untersucht und kamen zu einer überaschenden Erkenntnis. Demnach bergen ländliche Regionen mit einer geringen Populationsdichte ein deutlich höheres Risiko für die Bevölkerung, sich mit der Tropenkrankheit zu infizieren.

Das Fieber wird durch Stechmücken übertragen, die in großen Wassergefäßen besonders gute Brutstellen finden. Daher kommen sie besonders häufig in Gegenden vor, die nicht an die Kanalisation angeschlossen sind.

Die Wissenschaftler empfehlen aus diesem Grund, allen Menschen Zugang zu Wasser aus Zapfanlagen zu ermöglichen und damit die gesamte Lage der Landbevölkerung zu verbessern.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Dengue-Fieber breitet sich weiter aus

Meldung vom Mittwoch, 4. Mai 2011 - Wie sieht die aktuelle Weltseuchenlage aus? Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zitiert zu diesem Thema Tomas Jelinek vom Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin. Jelinek erklärte, das Risiko, sich mit Dengue-Fieber anzustecken, sei weltweit gestiegen, während es für Malaria gesunken sei. Für Reisende sei Dengue deshalb mittlerweile ein Problem. Die Krankheit wird durch Tigermücken übertragen. Nach Schätzungen der WHO erkranken jedes Jahr etwa 50 bis 100 Millionen Menschen daran. Dengue breitet sich laut "FAZ" vor allem in Brasilien und Bolivien aus. Für das Amazonas-Gebiet sei von den Behörden bereits der Notstand ausgerufen worden. Aber auch im Süden der USA breite sich die Krankeit aus und selbst in Europa gebe es erste Fälle.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Menschlicher Schweiß stinkt am meisten

Meldung vom Donnerstag, 24. Februar 2011 - Je beißender, desto besser - Moskitos stehen auf menschlichen Schweiß. Das haben Wissenschaftler der niederländischen Universität Wageningen noch einmal nachgewiesen. Doch was turnt die Stechmücken daran so an? Den Forschern zufolge strömen Menschen stärker Schweißgeruch aus als andere Lebewesen. Das liege daran, dass die auf der menschlichen Haut lebende Parasiten bei ihrem Stoffwechsel feste Verbindungen wie Wasser, Säure und Salze in Ausdünstungen umwandelten. Dadurch komme es zum charakteristischen Schweißgeruch. Die Forscher hoffen, mit diesen Erkenntnissen einen Beitrag im Kampf gegen Krankheiten wie Dengue- und Gelbfieber sowie Malaria leisten zu können. Sie werden von Stechmücken übertragen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut