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Vogelgrippe

Vogelgrippe-Virus H7N9 kann sich offenbar begrenzt auch über Luft verbreiten

Meldung vom Freitag, 24. Mai 2013 - Vorsicht vor niesenden Tieren in Asien.

Einer neuen Studie zufolge kann sich das dort aufgetretene Vogelgrippevirus H7N9 in begrenzten Fällen auch über die Luft verbreiten. Das wollen die Wissenschaftler zumindest in Tierversuchen beobachtet haben. Im Fachmagazin "Science" schreiben sie, beim direkten Kontakt zwischen Frettchen seien - wenn auch weniger effektiv - Erreger auch über die Luft übertragen worden.

An dem neuen Vogelgrippevirus sind laut WHO bisher 36 Menschen gestorben. Unklar ist, inwieweit er von Mensch zu Mensch übertragen werden kann. Seit dem 8. Mai wurden keine neuen Infektionen gemeldet.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Vogelgrippe offenbar weiter verbreitet, aber weniger tödlich

Meldung vom Freitag, 24. Februar 2012 - Vielleicht war die Panik vor der Vogelgrippe übertrieben, die Krankheit könnte weniger tödlich sein als vermutet. Das schreiben US-Forscher im Fachjournal "Science". Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass deutlich mehr Menschen mit dem Vogelgrippe-Virus H5N1 infiziert wurden als bislang angenommen. In Studien seien bei ein bis zwei Prozent der Untersuchten Anzeichen für eine Vogelgrippe-Erkrankung gefunden worden. Oft traten zuvor keine Grippe-ähnlichen Symptome auf.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat seit 2003 lediglich 600 Erkrankungsfälle registriert. Rund 60 Prozent starben demnach daran.

Die Forscher vermuten, dass Erkrankte vor allem in ärmeren Ländern oft nicht untersucht würden. Die WHO berücksichtige möglicherweise nur schwere Fälle, heißt es in dem Artikel.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

UNO warnt vor Wiederkehr der Vogelgrippe

Meldung vom Montag, 29. August 2011 - H5N1 heißt der Viruserrger, der die Vogelgrippe auslöst. Die Vereinten Nationen haben nun vor einem möglichen Wiederauftreten des Virus gewarnt und zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen. Wie die Welternährungsorganisation FAO mitteilte, verbreite sich in China und Vietnam eine mutierte Variante des Erregers. Dagegen seien vorhandene Impfstoffe nicht ausreichend wirksam.

Laut UNO starb vor einer Woche eine Sechsjährige in Kambodscha an der Krankheit. Vögel hätten das Virus in Länder gebracht, in denen es mehrere Jahre nicht aufgetreten sei - unter anderem nach Israel, in die palästinensischen Gebiete, nach Bulgarien und Nepal.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation starben seit 2003 weltweit mehr als 300 Menschen an der Krankheit. Infizierte haben grippeähnliche Symptome, wie sehr hohes Fieber, Halsschmerzen und Husten. Im weiteren Verlauf kommt es oft zu Lungenentzündungen und erhöhten Leberwerten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Genetisch veränderte Hühner sollen Vogelgrippe-Erreger nicht weitergeben

Meldung vom Freitag, 14. Januar 2011 - Sie werden zwar weiter krank, sollen aber nicht mehr ansteckend sein. Britische Wissenschaftler haben Hühner genetisch derart verändert, dass sie das Vogelgrippe-Virus nicht mehr übertagen können. Wie die Forscher der Universitäten Cambridge und Edinburgh berichten, erkrankten die Tiere zwar noch am H5N1-Virus. Andere Hühner in ihrer Umgebung seien aber nicht angesteckt worden. Damit könnte eine größere Vogelgrippe-Welle künftig verhindert werden. Die Vogelgrippe kursiert seit 2003 in Asien und dem Mittleren Osten. Nur sporadisch waren auch Fälle in Europa aufgetreten. Bislang starben hunderte Millionen Vögel oder mussten getötet werden. Menschen befällt das tödliche Virus nur selten: Seit 2003 hat die Weltgesundheitsorganisation 516 Fälle registriert - 306 Menschen starben.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Mäuse erkennen Vogelgrippe-Infektion am Geruch

Meldung vom Mittwoch, 25. August 2010 - In diesem Fall sind Mäuse mal keine Versuchstiere, sondern ein Vorbild für Fährtenhunde. Chemiker des US-Landwirtschaftsministeriums haben herausgefunden, dass Mäuse eine Vogelgrippe-Infektion erschnüffeln können. Sie trainierten die Tiere darauf, kranke von gesunden Enten am Kot zu unterscheiden. Nun wollen die Forscher das auch Hunden beibringen - von ihnen ist bereits bekannt, dass sie Krebserkrankungen an ihrem Geruch erkennen können. Und die Chemiker planen auch eine Lösung ganz ohne Tiere: Sie wollen die Zusammensetzung der Duftstoffe herausfinden, die den Mäusen den Hinweis auf die Vogelgrippe liefert - und damit ein Laborinstrument entwickeln, das als Biosensor für Krankheitserreger dienen könnte.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut