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Medizintechnik

Medizintechnik: Wettbewerb um das beste künstliche Kniegelenk

Meldung vom Mittwoch, 23. Februar 2011 - Die Menschen in Deutschland werden immer älter. Das bringt eine ganz pragmatische Folge für den menschlichen Körper mit sich: Hohes Alter bedeutet hohen Verschleiß der Körperteile und einen höheren Bedarf an künstlichen Gelenken. Schon jetzt bekommen rund 80.000 Menschen in Deutschland jährlich eine Knieprothese. Das Förderprogramm Biotechnologie in Baden-Württemberg unterstützt in einem Wettbewerb deshalb Ideen für langlebige und günstige Knie- und Hüftprothesen. Ein prämiertes Projekt stammt von Ingenieuren der Universität Stuttgart. Mit einem speziellen Spritzverfahren wollen sie Prothesen mit Nanopartikeln beschichten. Das feine Keramikpulver soll länger halten als herkömmliches Material. Künstliche Gelenke, so die Wissenschaftler, müssten dann nicht mehr wie bisher alle 15 Jahre ausgetauscht werden. Die genaue Haltbarkeit wird nun getestet.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Britische Ärzte implantieren "unsichtbares" Hörgerät

Meldung vom Montag, 7. Februar 2011 - Von außen sah man ihr nicht an, dass sie kaum hören konnte. Und dass sie nun wieder gut hören kann, sieht man auch nicht. Eine 49-Jährige Britin hat ein Hörgerät implantiert bekommen, das komplett unter der Haut sitzt. Wie die Universität von Southampton mitteilte, besteht das Implantat aus einer aufladbaren Batterie, einem Signalprozessor und einem Mikrophon. Das Mikrophon nimmt die Geräusche auf, der Prozessor verstärkt sie und gibt sie dann an ein kleines Gerät weiter, das im Knochen hinter dem Ohr sitzt. Der Vorteil des unsichtbaren Hörgeräts: Es muss niemals abgenommen werden. Die britische Patientin kann nun auch beim Schlafen, Duschen oder Sporttreiben hören.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Gerät soll dabei helfen zu erkennen, welche Muttermale auf Hautkrebs hindeuten

Meldung vom Samstag, 29. Januar 2011 - Hautkrebs muss schnell erkannt werden, wenn er nicht tödlich enden soll. Das ist besonders bei Menschen mit vielen Muttermalen schwierig. Beim Hautarzt kann man die Flecke zwar regelmäßig untersuchen lassen, dabei kann es für den Arzt aber schwierig sein, zwischen gefährlichen und ungefährlichen Malen zu unterscheiden. Wissenschaftler des Krebsforschungsinstituts in British Columbia haben deshalb ein Gerät entwickelt, dass die molekulare Beschaffenheit eines Muttermals erkennen kann. Nach Angaben von "Technology Review" registriert das Gerät in wenigen Sekunden, welche Moleküle vorkommen und in welcher Konzentration. Das Ergebnis wird dann mit den Charakteristiken der Muttermale aus einer Datenbank verglichen. Ähnelt das Mal einem Beispiel für Hautkrebs, kann der Arzt sofort eine Biopsie empfehlen. Dabei wird Gewebe entnommen, um es auf eventuelle Krankheiten zu untersuchen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut