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Antioxidantien

"Elektronische Zunge" misst Antioxidantien in Lebensmitteln

Meldung vom Dienstag, 19. Juli 2011 - Bei der Untersuchung von Lebensmitteln müssen die Tester nicht unbedingt selber probieren. Sie können auch "elektronische Zungen" einsetzen. Forscher der polytechnischen Universität im spanischen Valencia berichten, mit den Geräten könne zum Beispiel der Gehalt an Antioxidantien in Früchten oder Säften gemessen werden. Sie binden sogenannte freie Radikale, die als mitverantwortlich für Alterungsprozesse in Körperzellen gelten.

Die elektronischen Zungen kombinieren Sensoren mit spezieller Software. Der große Vorteil des Systems liege darin, dass Lebensmittel schnell an Ort und Stelle getestet werden könnten.

Die Technik könnte auch eingesetzt werden, um die Wasserqualität in Klärwerken zu überwachen oder um bestimmte Unkrautvernichtungsmittel nachzuweisen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Exzessiver Kaffeegenuss senkt Brustkrebsrisiko

Meldung vom Mittwoch, 11. Mai 2011 - Mindestens fünf Tassen Kaffee am Tag schützen vor Brustkrebs. So lässt sich das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern des schwedischen Karolinska Institutes zusammenfassen. Schon häufiger hatten Untersuchungen in der Vergangenenheit darauf hingedeutet, dass Kaffeekonsum wegen des hohen Gehalts an Antioxidantien das Risiko von Brustkrebs senken könne.

Die neue Studie besagt nun, dass exzessiver Kaffeegenuss das Risiko um 20 Prozent senke. 5.000 Frauen über 50, von denen die Hälfte Brustkrebs hatte, wurden im Bezug auf ihren Kaffeekonsum beobachtet. Brustscreenings ergaben: Bei den Frauen, die mehr als fünf Tassen Kaffee pro Tag tranken, war der Abbau von Brustkrebszellen am größten. Die Ergebnisse der Untersuchung sind im Fachblatt "Breast Cancer Research" veröffentlicht worden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Antioxidantien verringern möglicherweise die Fruchtbarkeit von Frauen

Meldung vom Mittwoch, 19. Januar 2011 - Antioxidantien wie Vitamin C sind ein bekanntes Anti-Aging-Mittel. Bisher gingen Forscher davon aus, dass sie bestimmte Moleküle zerstören, die schädlich für den Körper sein können. Nun haben israelische Wissenschaftler entdeckt, dass Antioxidantien auch Zellen angreifen. Demnach können sie bei Frauen möglicherweise zu Fruchtbarkeitsproblemen führen. In Tests an Mäusen zeigte sich: Bei Kontakt mit den Eierstöcken bekamen die Tiere deutlich seltener einen Eisprung. Von den Ergebnissen der Studie erhoffen sich die Forscher nun, Frauen, die Schwierigkeitne haben, schwanger zu werden, gezielter behandeln zu können. Ob Antioxidantien auch Zellen in anderen Teilen des Körpers angreifen können ist bisher nicht bekannt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut