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Babys

BBC: Wenn Babys auf dem Rücken liegen, bekommen sie einen flachen Kopf

Meldung vom Dienstag, 5. April 2011 - Ratschläge zur Gesundheit ändern sich:

So wurde Müttern früher empfohlen, ihr Baby ruhig auf dem Bauch schlafen zu lassen. Etwa seit Mitte der 90er Jahre aber ist das nicht mehr üblich. Säuglinge sollen auf dem Rücken liegen. Das könne helfen, den plötzlichen Kindstod zu vermeiden.

Wie der britische Sender BBC berichtet, hat das einen unerwünschten Nebeneffekt. Babys hätten heute häufiger einen flachen Hinterkopf. Der Sender beruft sich auf Studien aus den USA und Großbritannien. Dort wird auch das viele Sitzen im Buggy oder im Autositz als Ursache für die Verformung angegeben. Meist sei das gesundheitlich nicht bedenklich und verwachse mit der Zeit wieder.

Es gibt aber auch eine Fehlstellung namens Plagiocephalie, die durch Krankengymnastik oder spezielle Helme behandelt werden sollte.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Babys in anderen Ländern schreien anders - Studie mit schwedischen Neugeborenen

Meldung vom Dienstag, 1. Februar 2011 - Schreit ein deutsches Baby anders als ein schwedisches? Ja, meinen Forscher von der Universität Würzburg - und untersuchen jetzt, wie genau sich das Geschrei in beiden Ländern unterscheidet. Gemeinsam mit schwedischen Wissenschaftlern haben sie das Weinen von etwa 100 Neugeborenen aufgenommen. Ein beteiligter schwedischer Professor sagte der Zeitung "Dagens Nyheter", mit der Auswertung der Aufnahmen wolle man nicht nur herausfinden, wie sich die Schreimelodie unterscheide. Langfristig sollten mit dem Wissen auch die Therapien für hörgeschädigte Kinder ihrem sprachlichen Hintergrund angepasst werden. In einer früheren Studie hatten die Wissenschaftler bereits nachgewiesen, dass deutsche und französische Säuglinge unterschiedlich schreien - die einen mit ab- und die anderen mit aufsteigender Melodie. Als Grund vermuten sie unterschiedliche Betonungsmuster in den Sprachen. Diese nähmen die Föten bereits im Mutterleib wahr und gäben sie dann nach der Geburt wieder.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Umweltbundesamt warnt vor Asthma durch Babyschwimmen

Meldung vom Montag, 10. Januar 2011 - Babyschwimmen ist beliebt - könnte aber neuesten Studien zufolge bei allergiegefährdeten Babys Asthma auslösen. Davor warnt das Umweltbundesamt. Durch das Desinfektionsmittel Chlor und durch Urin entstünden asthmaverdächtige Substanzen. Kinder unter zwei Jahren, in deren Familien Allergien wie Dermatitis, Heuschnupfen oder Asthma auftreten, sollten sich deshalb nicht in Hallenbädern aufhalten. Alle anderen Kinder und Erwachsene könnten weiter ohne Bedenken planschen. In der Hallenluft einzelner deutscher Bäder fand das Umweltbundesamt Konzentrationen der asthmaverdächtigen Substanzen, die bis zu 37 Mal höher waren als von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen. 90 Prozent der gemessenen Werte hätten aber deutlich unter den Richtwerten gelegen. Kleinkinder haben ein sensibles Lungengewebe und sind damit besonders gefährdet. Gerade im Kinderbecken seien oft mehr verdächtige Substanzen vorhanden, weil dort die Wassertemperatur höher sei und mehr Urin ins Wasser gelange.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut