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Tyrannosaurus

Tyrannosaurus Rex hatte den stärksten Biss

Meldung vom Mittwoch, 29. Februar 2012 - Der "König der Dinosaurier" hatte auch den stärksten Biss. Wie eine britische Studie belegt, besaß Tyrannosaurus Rex eine Beißkraft vergleichbar einem Gewicht von drei bis sechs Tonnen - pro Zahn. Das fühlte sich für die Opfer ungefähr so an wie unter einem Elefanten zu liegen. T-Rex besaß damit die höchste Beißkraft, die bislang bei Landtieren gemessen wurde.

Die Untersuchung, die in dem Fachjournal "Biology Letters" erscheint, räumt dabei mit einer alten Forschungsmeinung auf: Bisher ging man davon aus, dass der Saurier recht schwache Kiefer hatte und sich von Aas ernähren musste. Um diese Theorie zu überprüfen, nutzten die englischen Forscher eine lebensgroße Kopie eines Saurierskelettes, das sie per Laser analysierten. Die Studie zeigt, dass die Beißstärke von Tyrannosarus Rex mit zunehmenden Alter stark anstieg. Erst erwachsene Saurier hätten die Kraft gehabt, die Panzer anderer Dinosaurier zu durchdringen. Ein neugeborener Tyrannosaurus wog sechs Kilo, ein ausgewachsener über 6.000.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Junge Verwandte des T-Rex waren flinke, nicht brutale Jäger

Meldung vom Dienstag, 10. Mai 2011 - Die jungen Verwandten des berüchtigsten aller Dinosaurier, des Tyrannosaurus Rex, schlugen ein wenig aus der Art. Sie waren keine brutalen, sondern flinke und geschickte Jäger. Das hat ein internationales Team von Paläontologen nach der Untersuchung eines Jungtierschädels eines "Tarbosaurus bataar" herausgefunden. Dieser Saurier ist der nächste bekannte Verwandte des T-Rex. Der Schädel, der 2006 in der mongolischen Wüste Gobi gefunden worden war, weist laut den Forschern jugendliche Merkmale auf. So sei er nicht so stabil wie der von erwachsenen Sauriern und auch die massiven Muskelansatzstellen seien noch nicht vorhanden. Daraus folgern die Wissenschaftler, dass der "Tarbosaurus bataar" mit zunehmendem Alter immer grobschlächtiger jagte. Was im Umkehrschluss heißt: Die jungen Jäger gingen listiger und schneller vor, um etwas zu essen zu finden. All das kann man nachlesen im "Journal of Vertebrate Paleontology".

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Cousin von T. rex in China entdeckt

Meldung vom Freitag, 1. April 2011 - T. rex hat einen Verwandten mehr: Forscher haben Knochen einer neuen Tyrannosaurier-Art in China entdeckt. Das berichten sie in einem Wissenschaftsjournal (Online-Ausgabe von "Cretaceous Research"). Der Zhuchengtyrannus magnus war demnach etwa elf Meter lang und reichte im Stand vier Meter in die Höhe. Er sei geschätzte sechs Tonnen schwer gewesen. Zwar fanden die Forscher nur wenige Knochen der bislang unbekannten Riesenechse. Diese seien aber mit denen des Tyrannosaurus rex vergleichbar. Die Tyrannosaurier lebten während der späten Kreidezeit vor 65 bis 99 Millionen Jahren in Nordamerika und Ostasien. In der Gegend der jetzigen Fundstelle in Ostchina wurden in den vergangenen Jahren vergleichsweise viele Überreste extrem großer Dinosaurier gefunden. Die Wissenschaftler vermuten, dass eine Flut die Fossilien in der Ebene zusammengspült hatte.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Einfingriger Verwandter des Tyrannosaurus in China ausgegraben

Meldung vom Dienstag, 25. Januar 2011 - Eine Klaue statt drei Fingern an der Vorderpfote. Das war das Merkmal eines Verwandten des Tyrannosaurus, dessen Fossil jetzt Forscher in China entdeckt haben. Der einfingrige Dinosaurier soll etwa ein bis zwei Meter groß geworden sein. Er gehörte zu einer Gruppe der Echsenbeckensaurier, aus denen sich später auch die Vögel entwickelten. Die einzigartige Klaue deute auf eine komplizierte Evolution der Vorderpfoten hin, so die Forscher. Die Fundstelle des Sauriers liegt in einer Fels-Formation an der Grenze zwischen China und der Mongolei. Dort wurden schon viele Fossilien entdeckt. In der Nähe liegt die Stadt Linhe, die in den Namen der neu entdeckten Saurierart einging: Linhenykus monodactylus. Der zweite Teil des Namens bezieht sich auf den einen Finger.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Schwanz des Tyrannosaurus gab ihm Schubkraft

Meldung vom Freitag, 19. November 2010 - Von wegen, der Tyrannosaurus rex konnte nur Aas fressen. Davon ging die Wissenschaft bisher aus, weil sie den Riesen-Dinosaurier für zu langsam hielt, um Beute zu jagen. Neueste Forschungen aus Kanada aber zeigen: Der Tyrannosaurus konnte Geschwindigkeiten bis zu 35 Kilometern in der Stunde erreichen - dank seines langen Schwanzes. Denn der war fast um die Hälfte dicker und muskulöser als bisher angenommen und gab ihm die entscheidende Schubkraft. Das hat eine digitale Rekonstruktion an der Universität von Alberta ergeben. Dabei verglichen die Forscher die Muskulatur und Anatomie noch lebender Reptilien mit den Fossilien des Tyrannosaurus. Und zogen daraus den Schluss, dass dessen Schwanz nicht nur "Firlefanz" war, sondern eine wichtige Rolle in seiner Fortbewegung spielte.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut