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Alkoholkonsum

Alkohol lässt vor allem Frauen schlechter schlafen

Meldung vom Mittwoch, 16. Februar 2011 - Ein Gläschen zum Einschlafen ist okay - wer mehr Alkohol zu sich nimmt, bewirkt damit genau das Gegenteil. Besonders Frauen haben in solchen Fällen mit den Folgen zu kämpfen: Sie wachen in der zweiten Nachthälfte häufig auf und fühlen sich am nächsten Morgen entsprechend schlapp. Der Grund: Ihr Körper ist mit dem Abbau des Alkohols beschäftigt statt mit Erholung und Regeneration. Dass man im Rausch schnell einschläft, stimmt übrigens - nur hat der Körper wenig davon, denn die erste Schlafphase mit Alkohol im Blut ähnelt nach wissenschaftlichen Erkenntnissen eher einer Ohnmacht als Schlaf. Amerikanische Forscher haben in Versuchen herausgefunden, dass diese Unannehmlichkeiten bei Frauen tatsächlich heftiger ausfallen als bei Männern. Sie spekulieren, dass das mit dem unterschiedlichen Stoffwechsel der Geschlechter zusammenhängt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Studie: regelmäßiger Alkoholkonsum bei Jugendlichen weiter rückläufig

Meldung vom Donnerstag, 3. Februar 2011 - Deutsche Jugendliche trinken immer weniger regelmäßig Alkohol. Das geht aus einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hervor. Für die Studie wurden 7.000 Personen zwischen 12 und 25 Jahren nach ihren Trinkgewohnheiten befragt. Der regelmäßige Konsum von Alkohol ist demnach weiter rückläufig und hat 2010 den niedrigsten Stand seit den 70er Jahren erreicht. Aber noch immer verbreitet sei das Rauschtrinken. Im vergangenen Jahr habe das in der Gruppe der 18- bis 25-Jährigen jeder Zweite einmal im Monat gemacht. Laut der Direktorin der Bundeszentrale, Elisabeth Pott, ist Alkohol nach wie vor das Suchtmittel Nummer Eins bei jungen Menschen. In der Studie wurden Jugendlichen zum ersten Mal gefragt, warum sie trinken. Antworten waren: Sie tränken, um Spaß zu haben, Hemmungen zu überwinden und weniger schüchtern zu sein.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Alkohol bringt Kinder und Jugendliche häufiger ins Krankenhaus

Meldung vom Freitag, 28. Januar 2011 - In Deutschland kommen immer mehr Kinder und Jugendliche wegen Alkohol-Missbrauchs ins Krankenhaus. Wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte, wurden im Jahr 2009 rund 26.400 10- bis 20-Jährige stationär behandelt. Das sind 2,8 Prozent mehr als im Jahr davor, und 178 Prozent mehr als im Jahr 2000. Bei den 15- bis 19-Jährigen waren es deutlich mehr Jungen, bei den 10- bis 14-Jährigen knapp mehr Mädchen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Alkohol beim Essen verlangsamt die Verdauung

Meldung vom Mittwoch, 15. Dezember 2010 - Ein Schnaps zur Verdauung? Lieber nicht, sagen Wissenschaftler vom Universitätsspital in Zürich. Während der Volksmund davon spricht, ein Schnaps nach dem Essen fördere die Verdauung, fanden die Forscher genau das Gegenteil heraus: Alkohol verzögert die Verdauung. Darüber berichten sie im Fachmagazin "British Medical Journal". Für ihre Studie ließen die Forscher 20 Menschen zwischen 23 und 58 Jahren je 230 Gramm geschmolzenen Käse und 100 Gramm Brot essen. Ein Teil der Probanden trank zum Essen ein Glas Weißwein, der andere Teil Schwarztee. Nach dem Mahl kippten sie dann entweder ein Gläschen Schnaps oder Wasser. Den Käse hatten die Wissenschaftler mit speziellen Molekülen markiert. Durch Atemtests nach dem Essen konnten sie den Abbau dieser Moleküle verfolgen - und damit die Verdauungsgeschwindigkeit beobachten. Ergebnis: Am schnellsten verdauten die Teilnehmer das Essen, die gar keinen Alkohol getrunken hatten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Jugendliche rauchen und trinken weniger

Meldung vom Dienstag, 14. Dezember 2010 - Die Jugend von heute... raucht und trinkt, wollten Sie sagen? Das stimmt so nicht. Eine Befragung im Aufrag der Weltgesundheitsorganisation WHO ergab, dass weniger Jugendliche trinken und rauchen als vor einigen Jahren. Weltweit wurden 200.000 Kinder und Jugendliche aus Europa und Nordamerika im Alter von 11 bis 15 Jahren befragt, darunter auch fast 4.000 Schüler aus Deutschland. Vor acht Jahren rauchten noch knapp 13 Prozent täglich, heute nur noch knapp sechs Prozent. Mindestens einmal Alkohol pro Woche trinken nur noch 12 statt ehemals 17 Prozent. Eine schlechte Nachricht gibt es allerdings. Die Leiter der Studie beobachteten, dass der Alkoholkonsum exzessiver wird. Jugendliche, die trinken, trinken also mehr als früher. Der Befragung zufolge sind das vor allem Jugendliche aus sozial schwachen Lebensumständen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut