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Alkoholkonsum

Zusammenhang zwischen Brustkrebsrisiko und Alkoholkonsum auch für junge Patientinnen

Meldung vom Montag, 14. November 2011 - Ihre Studie könnte vielen jungen Frauen helfen, Brustkrebs vorzubeugen. Wissenschaftler der Washington University School of Medicine in St. Louis fanden einen Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum im Jugendalter und einem erhöhten Brustkrebs-Risiko für Mädchen, in deren Familie diese Erkrankung bei nahen Verwandten vorkommt. Ihre Ergebnisse sind im Fachjournal "Cancer" nachzulesen. Demnach gilt diese Verbindung nicht für Mädchen ohne Familien-Risiko. Bei Betroffenen aber war die ohnehin schon erhöhte Gefahr eines Tumors noch weiter gestiegen, wenn sie als Jugendliche häufig Alkohol getrunken hatten.

Die Autoren hatten für ihre Langzeitstudie mehr als 9.000 Mädchen immer wieder befragt und diese Daten in Beziehung zu ihren Krankheitsgeschichten gesetzt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Erdbeeren schützen Magenschleimhaut nach Alkoholkonsum

Meldung vom Donnerstag, 27. Oktober 2011 - Sie sind klein, süß und rot - und gut für den Magen. Ein europäisches Forscherteam hat herausgefunden, dass Erdbeeren helfen können, die Magenschleimhaut zu schützen, wenn sie durch Alkoholkonsum geschädigt worden ist.

Nach Meinung der Wissenschaftler geht die positive Wirkung der Erdbeeren nicht nur auf ihre antioxidative Wirkung zurück. Sondern auch darauf, dass sie die antioxidative Abwehr und Enzyme des Körpers aktivieren. Dadurch könnten die Früchte Magenkrankheiten verhindern, die mit der Bildung freier Radikale zu tun haben.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

US-Forscher finden Zusammenhang zwischen Alkoholmissbrauch und Geburtsjahr

Meldung vom Freitag, 16. September 2011 - Das schöne Wort "Trinkkultur" beschreibt in diesem Fall keinesfalls kultiviertes Trinken. Mit dem englischen "drinking culture" meinen Forscher der US-amerikanischen Columbia University die soziokulturellen Faktoren, die den Alkoholmissbrauch beeinflussen. Bei einer Untersuchung von mehr als 30 Studien stellten sie fest: In den USA hätten Menschen, die nach dem Zweiten Weltkrieg geboren seien, häufiger Alkoholprobleme als die davor Geborenen. Die Wissenschaftler erklären das mit veränderten Rahmenbedingungen - zum Beispiel die gesellschaftliche Anerkennung des Trinkens, aber auch Preis und Zugänglichkeit von Alkohol.

In Westeuropa und Australien zeigen die Studien übrigens keinen Unterschied zwischen Vor- und Nachkriegs-Geborenen. Das begründen die Forscher so: In diesen Regionen sei das Trinken schon immer ziemlich verbreitet gewesen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

WHO: Europäer trinken weltweit den meisten Alkohol

Meldung vom Mittwoch, 14. September 2011 - 9,24 Liter reinen Alkohol pro Kopf, so viel trinkt der Durchschnittseuropäer im Jahr. Damit sind die Europäer nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO weltweit die heftigsten Trinker. Im Westen habe es in den vergangenen 15 Jahren eher einen Rückgang gegeben, im Osten einen Anstieg. Auf einer Konferenz in Aserbaidschans Hauptstadt Baku hieß es außerdem, mehr als ein Fünftel der Erwachsenen betrinke sich regelmäßig.

Dagegen will die WHO angehen und stellt den 53 europäischen Ländern einen Aktionsplan vor. Empfohlen werden unter anderem Alkoholsteuern, weniger Verkaufsstellen, Altersbegrenzungen und eine Senkung der Promillegrenzen im Straßenverkehr.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Hohe Arbeitsbelastung erhöht schon in jungen Jahren Risiko von Alkoholmissbrauch

Meldung vom Dienstag, 9. August 2011 - Wer mehr als 50 Stunden pro Woche arbeitet, lebt gefährlich.

Unter anderem deshalb, weil eine derart hohe Arbeitsbelastung auch schon zu Beginn einer Karriere das Risiko erhöht, alkoholkrank zu werden. Das hat nach Angaben der Universität von Otago in Neuseeland eine Studie belegt, die demnächst im Fachblatt "Addiction" erscheinen wird.

Untersucht wurden dafür mehr als 1.000 Menschen im Alter zwischen 25 und 30 Jahren. Dabei zeigte sich nach Angaben der Forscher, dass Menschen mit einem Wochenpensum von 50 und mehr Arbeitsstunden bis zu dreimal so häufig alkoholkrank werden wie Menschen, die gar nicht arbeiten gehen. Im Vergleich zu Beschäftigten mit geringerer Wochenstundenzahl lag das Risiko immer noch anderthalb mal so hoch.

Die Erkenntnisse gelten den Forschern zufolge für Männer und Frauen gleichermaßen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut