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Stress

Experiment mit Mäusen: Stress kann Erinnerungsvermögen verbessern

Meldung vom Mittwoch, 22. Dezember 2010 - Stress hatte bisher keine gute Lobby. Aber bei Versuchen mit Mäusen haben Wissenschaftler eine positive Eigenschaft von Stress entdeckt: Er kann offenbar das Erinnerungsvermögen verbessern. Die tschechischen und US-amerikanischen Forscher schickten bei einem Experiment Mäuse durch ein Labyrinth. Die Tiere, die vorher extra unter Stress gesetzt wurden, konnten sich später viel besser an den Weg durchs Labyrinth erinnern. Die Wissenschaftler schließen daraus, dass Stress das Gedächtnis aktivieren kann, selbst wenn die Erinnerungen nicht direkt mit der Stress-Situation in Verbindung stehen. Sie hoffen dadurch auf Fortschritte bei Angststörungen. Denn bei Krankheiten wie Posttraumatischen Belastungsstörungen würden negative Erlebnisse unbewusst mit eigentlich harmlosen Situationen verknüpft. Auch hier könne der Schlüsselfaktor Stress sein.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Anti-Stress-Stift misst Erregungslevel und steuert gegen

Meldung vom Dienstag, 21. Dezember 2010 - Kaufen kann man ihn noch nicht - den Anti-Stress-Stift. Doch den Prototyp dazu gibt es bereits. Entwickelt hat ihn ein junger Mann, der an der niederländischen Universität Delft einen Doktortitel in Industrie-Design anstrebt. Der Stift kann fühlen, ob sein Nutzer gestresst ist oder nicht. Wird der Schreibende nervös oder aggressiv, lässt sich der Stift schwerer bewegen. In Tests war das den Teilnehmern zwar nicht bewusst und sie fühlten sich auch so gestresst wie ohne das Zaubergerät. Dennoch wurden sie durch den Anti-Stress-Stift dazu gezwungen, sich zu entspannen. Mit messbaren Folgen: Die Herzfrequenz der Teilnehmer sank um fünf Prozent.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

US-Studie: Walnüsse helfen gegen Stress

Meldung vom Montag, 4. Oktober 2010 - Walnüsse sind Stresskiller. Das geht aus einer Studie von US-Wissenschaftlern der Penn State University hervor. In Tests fanden die Forscher heraus, dass Patienten mit zu hohem Blutdruck nach dem Konsum von Walnüssen niedrigere Werte aufzeigten. Außerdem ließen sich Auswirkungen auf die Stressempfindlichkeit der Probanden feststellen. Die ungesättigten Fettsäuren in den Nüssen verhinderten einen Anstieg des Blutdrucks. Somit wurde Stress vermieden und unter anderem die Gefahr eines Herzinfarkts gemindert.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

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by Dr. Radut