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Soziale Netzwerke

Soziale Netzwerke regen Jugendliche zum Drogenkonsum an

Meldung vom Donnerstag, 25. August 2011 - Facebook ist voll von Partybildern, auf denen Jugendliche mit Alkohol oder Zigaretten in der Hand zu sehen sind.

Wie Wissenschaftler der New Yorker Columbia-Universität nun in  einer Studie herausgefunden haben, animieren diese Bilder Jugendliche zur Nachahmung. Sie befragten rund 1.000 12- bis 17-Jährige nach ihren Internet-Gewohnheiten. Die Forscher stellten fest: Jugendliche, die in sozialen Netzwerken aktiv sind, neigen dazu, früher Alkohol und Zigaratten, aber auch Drogen wie Cannabis zu konsumieren, als Gleichaltrige, die in keinem Netzwerk unterwegs sind.

Wer betrunkene Freunde auf Bildern sieht, neige eher dazu, das Verhalten nachzuahmen. Die Forscher befragten auch die Eltern der Jugendlichen. Ihnen stellen sie ein schlechtes Zeugnis aus. Neun von zehn Erwachsenen glaubten demnach nicht, dass soziale Netzwerke eine negativen Einfluss auf das Suchtverhalten ihrer Kinder ausübe.

Der Appell der Wissenschaftler ist daher: Eltern, lernt mit sozialen Netzwerken umzugehen, und schützt eure Kinder!

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Forscherin: Soziale Netzwerke befördern Identitätskrisen

Meldung vom Samstag, 30. Juli 2011 - Britische Experten befürchten, dass soziale Netzwerke zu Identitäts-Krisen führen können.

Der britische Telegraph zitiert die Wissenschaftlerin Greenfield von der Oxford Universität. Sie sagte, Facebook und Twitter hätten eine Generation erschaffen, die sich regelmäßig über ihr Image vergewissern müsse. Sie verglich das mit einem Kind, das um die Aufmerksamkeit seiner Mutter buhlt.

Die Forscherin kritisierte, das könne zu einer geringeren Konzentrationsspanne und einem Bedürfnis nach Belohnung führen. Außerdem sieht sie die Gefahr, dass Menschen die Fähigkeit verlieren, dem anderen bei Gesprächen in die Augen zu schauen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Soziale Netzwerke: Fast die Hälfte der Mitgliederkonten bleiben ungenutzt

Meldung vom Mittwoch, 6. Juli 2011 - Wird die Bedeutung der Mitgliederzahlen bei sozialen Netzwerken überschätzt?

Einer spanischen Studie zufolge werden 40 Prozent der Mitgliederkonten gar nicht benutzt. Wie die spanische Zeitung "El País" berichtet, verlieren vor allem MySpace und kleinere Netzwerke wie Hi5 und Flickr so immer mehr an Bedeutung, ohne dass sich das in den Mitgliederzahlen niederschlägt. So gaben 65 Prozent der spanischen Befragten an, beispielsweise ihr vorhandenes Xing-Konto in Zukunft nicht mehr nutzen zu wollen. Ein Drittel der MySpace-Mitglieder habe ihr Konto noch gar nie benutzt. Die Netzwerkbetreiber selbst machen keine oder nur vage Angaben über die Zahl inaktiver Konten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

"Gefahr für Minderjährige": EU-Kommission testet Soziale Netzwerke

Meldung vom Dienstag, 21. Juni 2011 - Die Europäische Union macht Druck auf Soziale Netzwerke. Anlass ist eine neue EU-Studie zum Schutz von Minderjährigen. Die kommt zu dem Ergebnis, dass unbekannte Nutzer viel zu leicht mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt kommen können. So wird unter anderem kritisiert, dass die wenigsten Seiten Unbekannten den Zugang auf die Profile von Minderjährigen standardmäßig verwehren. Das gilt als besonders risikoreich im Zusammenhang mit dem sogenannten "Grooming". Dabei freunden sich Erwachsene mit Kindern über das Netz an, um sie später sexuell zu missbrauchen. Die EU-Kommission verwies noch einmal darauf, dass junge Menschen oft nicht darüber nachdenken, welche Folgen Online-Veröffentlichungen haben können. Getestet wurden 14 soziale Netzwerke - darunter Facebook, MySpace und SchülerVZ. Dabei gab es auch Positives zu entdecken: Fast alle Seiten stellen Sicherheitsinformationen und angemessene Anleitungen extra für Minderjährige zur Verfügung.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Facebook hat die Nase bei den Usern vorn

Meldung vom Montag, 11. April 2011 - Das Soziale Netzwerk Facebook hängt seine Mitbewerber ab. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage verwenden 47 Prozent - also fast die Hälfte aller deutschen Internetnutzer - das amerikanische Netzwerk Facebook. Die Konkurrenten StudiVZ und Stayfriends werden von jeweils 27 Prozent genutzt, Wer-kennt-wen von 24 Prozent. Noch weiter abgeschlagen - mit weniger als zehn Prozent der User - sind die Netzwerke Xing, Lokalisten und Jappy. Ähnlich wie die Dienste Myspace und Twitter. Laut Twitter selbst ist der Kurznachrichten-Dienst aber weiter auf dem Vormarsch: Im vergangenen Februar hätten sich pro Tag weltweit durchschnittlich 460.000 neue Nutzer angemeldet.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut