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Krebstherapie

Neuer Tumormarker soll Krebstherapie verbessern

Meldung vom Donnerstag, 21. Oktober 2010 - Will man Krebs behandeln, ist es gut, sie voneinander unterscheiden zu können. Forscher aus Frankreich und den USA haben dafür einen neuen Ansatz gefunden. Sie haben festgestellt, dass bei allen Tumorarten die Blutgefäßzellen bestimmte Proteine bilden. Normalerweise kommen diese Proteine in Hoden und Eierstöcken vor und dienen als Rezeptoren für ein Hormon. Im Fall der Tumor-Zellen, war es möglich, an diese Rezeptoren Antikörper anzudocken. In einem britischen Fachjournal schreiben die Forscher, diese Antikörper dienten als Tumormarker. Mit ihnen sei es möglich gewesen, den Krebs sichtbar zu machen. Damit könnten bessere Therapien entwickelt werden, bei denen gesundes Gewebe heil bleibe.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Forscher finden neuen Ansatz in der Krebstherapie

Meldung vom Donnerstag, 7. Oktober 2010 - Das Ziel der Krebsforscher war es, T-Zellen auszuschalten. Als Teil des Immunsystems erkennen T-Zellen, ob fremde Strukturen im Körper - wie Krankheitserreger oder auch Blütenpollen - für den Organismus gefährlich sind. Sind sie harmlos, markieren die Zellen den Fremdkörper und verhindern so eine überflüssige Abwehrreaktion. Bei Krebszellen ist diese Eigenschaft jedoch fatal, da sie durch einen Botenstoff T-Zellen anlocken. Der Körper erkennt sie als harmlos, wodurch sie nicht zerstört werden. Diesen Vorgang konnten Forscher vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig nun stoppen. Sie schalteten die T-Zellen durch ein eingeschleustes Gen und ein Zellgift aus. Danach wurden Tumore von der Körperabwehr erfolgreich attackiert und verkleinert. Die Versuche wurden bislang allerdings nur mit Mäusen durchgeführt. Noch können sie nicht direkt auf den Menschen übertragen werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Uralte chinesische Medizin könnte Krebsbehandlung verbessern

Meldung vom Donnerstag, 19. August 2010 - Bei Kopfschmerzen und Stimmungsschwankungen vertrauen viele Menschen auch hierzulande schon lange auf die chinesische Heilkunde - künftig vielleicht auch bei der Krebstherapie. Einer Studie der US-amerikanischen Universität Yale zufolge kann eine uralte chinesische Kräutermischung die Nebenwirkungen der Chemotherapie abschwächen. Wie die Forscher im Fachmagazin "Science Translational Medicine" schreiben, handelt es sich um ein Gemisch mit dem Namen "Huang Qin Tang". Es enthalte Pfingstrose, Helmkraut, Süßholz und Sanddorn und werde seit mehr als 1.800 Jahren gegen Übelkeit und Durchfall eingesetzt. Den Forschern zufolge verringert es die Vergiftung des Körpers, mildert Magen-Darm-Beschwerden und hemmt Entzündungen. Außerdem scheint es auch dabei zu helfen, Krebszellen abzutöten.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut