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Baby

Schon Babys sind laut Yale-Professor moralisch

Meldung vom Mittwoch, 6. Oktober 2010 - Ein Baby hat kein schlechtes Gewissen. Diesem Satz würden die meisten Menschen wohl zustimmen. Auch Psychologen dachten lange Zeit, Menschen begännen ihr Leben als amoralische Wesen. Kindern müsse man Regeln und Moral erst mühsam beibringen. Der Psychologe Paul Bloom von der Universität in Yale schreibt nun in der neuen Ausgabe der Zeitschrift "Psychologie Heute", diese Annahme erweise sich immer deutlicher als falsch. Er habe in einer Reihe von Studien nachgewiesen, dass Menschen von Anfang an über ein sittliches Empfinden verfügten. So reagierten in seinen Verhaltensstudien bereits acht Monate alte Babys auf "gutes" oder "böses" Verhalten. Bloom überprüfte dies mit Hilfe von Puppen. Die kleinen Versuchspersonen durften sich eine davon aussuchen. Mit einer der Puppen war ihnen vorher ein augenscheinlich helfendes Verhalten gezeigt worden, mit der anderen simulierten die Forscher eine Gemeinheit. Die Babys entschieden sie sich danach fast immer für die hilfsbereite Puppe. Bloom meint, die Kinder wüssten zwar nicht, warum bestimmte Handlungen gut oder böse seien – aber auch die moralischen Gefühle Erwachsener seien oft instinktiv.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Studie: Insektizid erhöht Gefahr von Fettleibigkeit bei Babys

Meldung vom Mittwoch, 6. Oktober 2010 - Wenn Babys zu dick sind, könnte das an Chemikalien im Blut der Mutter liegen. Diese These vertreten Umweltforscher aus Barcelona. Sie fanden heraus, dass Kinder, deren Mütter überdurchschnittlich viel der Chemikalie DDE im Blut hatten, unmittelbar nach der Geburt schneller wachsen. Mit 14 Monaten lag ihr Body-Mass-Index über dem Durchschnitt. Ein Zusammenhang zwischen DDE und Fettleibigkeit war bereits in anderen Studien hergestellt worden. Aber nun habe man erstmals zeigen können, dass dieser Prozess unmittelbar nach der Geburt einsetze, meinte die Autorin der Studie, Michelle Mendez. DDE ist ein Abbauprodukt des Insektenbekämpfungsmittels DDT, welches über die Nahrungskette in den Körper gelangt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Checkliste soll Babysterben verhindern

Meldung vom 13.01.2008 - Jedes Jahr sterben vier Millionen Babys in den ersten vier Wochen ihres Lebens. Besonders akut ist die Situation in den Entwicklungsländern. Eine Checkliste kann hier das Schlimmste verhindern. Bis zu 85 Prozent der gefährdeten Säuglinge ließen sich mit ihrer Hilfe erkennen.

Mit einer einfachen Checkliste ließen sich mehr als 80 Prozent der gefährdeten Säuglinge in Entwicklungsländern erkennen, berichten Ärzte um Martin Weber von der Weltgesundheitsorganisation im britischen Medizinjournal „The Lancet“.

Die Wissenschaftler haben sieben Symptome identifiziert, bei denen ein Neugeborenes im Krankenhaus behandelt werden sollte: Probleme beim Stillen oder Füttern, Krämpfe, Bewegung nur auf Stimulation, Hecheln mit mehr als 60 Atemzügen pro Minute, ein stark eingezogener Brustkorb und eine Körpertemperatur von mehr als 37,5 oder weniger als 35,5 Grad Celsius.

Diese Checkliste könnte die Säuglingssterblichkeit in ärmeren Ländern deutlich senken, ohne die oft schwachen Gesundheitssysteme zu überlasten, meinen die Autoren. Sie hatten die Daten von 8889 kranken Babys ausgewertet, die in Bangladesch, Bolivien, Ghana, Indien, Pakistan oder Südafrika in eine Gesundheitseinrichtung gebracht worden waren. In der ersten Lebenswoche, in der drei Viertel aller Säuglingstodesfälle der ersten 28 Tage geschehen, erkannte die Checkliste 85 Prozent der gefährdeten Säuglinge, zwischen der zweiten Woche und dem Ende des zweiten Monats immer noch 74 Prozent.

Zur Originalnachricht auf welt.de





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by Dr. Radut