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Niederlande

UNICEF: Niederländischen Kindern geht es am besten

Meldung vom Mittwoch, 10. April 2013 - In den Niederlanden geht es Kindern am besten.

Das geht aus einer UNO-Tabelle hervor, die das Wohlergehen von Kindern in 29 wohlhabenden Staaten umfasst. Auf den vorderen Rängen folgen Norwegen, Island, Finnland, Schweden und Deutschland. Laut dem UNO-Kinderhilfswerk UNICEF finden sich in der unteren Tabellenhälfte die USA, Litauen, Lettland und als Schlusslicht Rumänien.

UNICEF erstellte die Tabelle anhand von fünf Teilbereichen: Materielle Situation, Gesundheit, Bildung, Risikofaktoren sowie Wohnen und Umwelt. In die Berechnung flossen Daten der vergangenen sechs Jahre ein.

Laut UNICEF ist es übrigens für das Wohlergehen von Kindern relativ unwichtig, wie hoch das Pro-Kopf-Einkommen ist.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Steinzeit-Funde im Hafen von Rotterdam entdeckt

Meldung vom Freitag, 4. November 2011 - Im Hafen von Rotterdam sind Spuren einer 9.000 Jahre alten Siedlung gefunden worden. Ein Hafen-Sprecher sagte, Archäologen seien auf Tierknochen, Feuersteine und Holzkohle aus der Steinzeit gestoßen. Ein Unterseebagger habe die Fundstücke aus dem Schlamm in 20 Metern Tiefe an die Oberfläche geholt.

Der Hafen in Rotterdam wird momentan ausgebaut. Auf der Baustelle forschen auch Archäologen. Die Funde sind ihnen zufolge die bislang ältesten Hinweise auf menschliche Siedlungen im Westen der Niederlande. Der Zusammenfluss von Rhein und Maas sei ein attraktiver Platz für Siedler gewesen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Eisberge sind keine Eiswürfel in der Cola

Meldung vom Donnerstag, 5. August 2010 - Es wird eng für die Niederlande. Manche Prognosen gehen davon aus, dass der Meeresspiegel in den nächsten einhundert Jahren um einen Meter steigen wird. In die Kalkulationen ging bisher aber nicht das Schmelzwasser von Eisbergen ein, die auf den Meeren treiben. Lange wurden diese wie ein Eiswürfel in der Cola betrachtet. Wenn der Eiswürfel schmilzt, bleibt das Gesamtvolumen im Glas weiter gleich. Genauso funktioniere es bei Eisbergen und dem Merresspiegel. Forscher der Universität Leeds widersprechen jetzt in der Fachzeitschrift "Geophysical Research Letters". Das Süßwasser, aus dem Eisberge größtenteils bestehen, würde sich nicht mit dem Salzwasser der Meere vermischen. Vielmehr lege sich ein Süßwasserfilm auf die Oberfläche, der den Meeresspiegel weiter anhebe. Zwar ginge es nur um wenige Millimeter in den nächsten Jahren. Diese könnten aber addiert mit anderen Faktoren einen entscheidenden Ausschlag geben.

Quelle: DRadio Wissen

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by Dr. Radut