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Windkraft

Neue Windräder sollen billigeren Strom liefern

Meldung vom Montag, 8. April 2013 - Bei Windrädern kennt der Trend nur eine Richtung: Sie werden größer und größer.

Ein Forscher der Technischen Hochschule Kaliforniens geht einen anderen Weg. Er hat laut einem Bericht der "Technology Review" ein komplett neues Windrad entwickelt.

Es ist nur zehn Meter hoch, die Turbine ist vertikal ausgerichtet, darum herum angeordnet sind filigrane Streben. Das Windrad sieht aus wie ein schmales Rohr, das sich gen Himmel streckt.

Speziell angeordnet soll der Wind so optimal ausgenutzt werden. Weitere Vorteile laut Forscher: Die 10-Meter-Anlagen seien deutlich günstiger zu produzieren, viel leiser und anders als normale Windräder für Vögel ungefährlich.

Kritiker sehen in den kleinen Anlagen aber keine ernsthafte Konkurrenz für übliche Riesen-Windräder. Denn die lieferten eben auch sehr viel mehr Strom.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Studie: Windräder müssen häufig abgeschaltet werden

Meldung vom Montag, 31. Oktober 2011 - Windräder müssen in Deutschland immer häufiger abgeschaltet werden. Das berichtet die "Financial Times Deutschland" und beruft sich dabei auf eine Studie des Branchenverbandes Windenergie. Demzufolge wurden 2009 noch in 285 Fällen Anlagen vom Netz genommen, im vergangenen Jahr hätten die Stromnetz-Betreiber mehr als 1000 mal Windräder abgeschaltet. Grund für die Zwangsstopps sei die zunehmende Überlastung der schwachen Stromnetze.

Zu einer Abschaltung komme es, wenn viel Wind wehe und so viel Strom erzeugt werde, gleichzeitig die Nachfrage aber gering sei - beispielsweise nachts. Betroffen ist laut der Zeitung oft Norddeutschland, wo besonders viele Windräder stehen. Der dort produzierte Strom könne häufig nicht in den Süden transportiert werden, da die Leitungen nicht über ausreichend Kapazitäten verfügten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Windgetriebenes Auto aus Deutschland auf Jungfernfahrt in Australien

Meldung vom Mittwoch, 16. Februar 2011 - Nicht schnell wie der Wind - sondern schnell dank des Windes. Genau das ist das besondere an einem Auto-Prototypen, den zwei Deutsche in den vergangenen Wochen in Australien ausprobiert haben. Sie legten mit dem nur knapp 200 Kilogramm schweren Gefährt über 5.000 Kilometer zurück - bei einer Höchstgeschwindigkeit von 90 Stundenkilometern. Den Großteil der dafür nötigen Energie gewannen sie aus Windkraft. Der kleine Rennwagen wird nämlich angetrieben von einer Batterie. Die wird wiederum mit einer mobilen Wind-Turbine aufgeladen. Auch mit einem kleinen Kite-Segel ist der Wagen ausgestattet. Und wenn gar kein Wind weht, kann auch auf Strom aus der Steckdose zurückgegriffen werden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Neues, altes Baukonzept für Offshore-Windanlagen soll günstiger sein

Meldung vom Donnerstag, 10. Februar 2011 - Aus Alt mach Neu. Französische Firmen wollen eine alte Technik wiederbeleben, um kostengünstigere Offshore-Windkraftanlagen zu bauen. Dabei werden Rotor und Getriebe nicht wie heute üblich horizontal verbunden sondern vertikal. Bei dieser Bauweise lässt sich der Generator der Turbinen deshalb tiefer anbringen. Damit liegt auch der Schwerpunkt der Anlagen tiefer und man braucht einen deutlich kleineren Schwimmkörper als sonst. Damit sind die Anlagen billiger zu bauen, das berichtet das Magazin "Technology Review". Geplant sind die neuen Anlagen für 2013.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

19-jähriger Schüler entwickelt Mini-Windkraftwerk

Meldung vom Montag, 20. Dezember 2010 - Andere verdienen sich in diesem Alter ihr Geld mit Babysitten. Der 19-jährige Fritz Unger hat stattdessen ein Windkraftwerk entwickelt, das er demnächst auf den Markt bringen will. In Zeiten, in denen die Industrie auf immer größere Anlagen setzt, soll Ungers "BreezeBreaker 500" eine Nische besetzen: Das Kraftwerk ist nämlich so klein und leicht, dass es zum Beispiel Wohnwagen oder Segelboote mit Strom versorgen könnte. Ein namhafter Caravan-Hersteller will das System demnächst testen. Statt der üblichen drei Rotorblätter hat der "BreezeBreaker" nur zwei, die aus Aluminiumblech gefertigt werden. Der Rotor ist nur anderthalb Meter lang und wiegt gerade mal ein halbes Kilo. Außerdem haben Ungers Rotoren ein besonderes Profil, das die Strömung nach Angaben des Erfinders besser nutzt und so für 30 Prozent mehr Auftrieb sorgt. Im nächsten Jahr will Unger sein Abitur machen. Bis dahin soll der "BreezeBreaker" schon auf dem Markt sein. Auf der Hannovermesse will Unger ihn vorstellen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut